Für den Abschluss der 6. Herbstakademie ist angedacht:
„Ehrenamt zwischen Instrumentalisierung und selbstbestimmten Engagement“
Sie begleiten Flüchtlinge durch den Ämterdschungel, leiten Singkreise im Seniorenheim, helfen Schuldkindern bei den Hausaufgaben. Immer mehr Menschen engagieren sich ehrenamtlich, kümmern sich um Andere und packen an, wo es nötig ist. Bürgerschaftliches Engagement ist in einer Demokratie unverzichtbar. Freiwilliges Engagement kann aber nicht die Folgen falscher Bildungs-, Sozial- oder Kommunalpolitik kompensieren.
Claudia Pinl plädiert für eine stärkere Abgrenzung zwischen Ehrenamt und öffentlicher Daseinsvorsorge und warnt vor dem Mißbrauch der Ressource Engagement als Lückenfüller für den geschrumpften Sozialstaat.
Kritischer Impuls von Claudia Pinl, Politikwissenschaftlerin und Journalistin, mit anschließender Diskussion
Unter die Lupe genommen
Daniel Hoffmann und Annette Scholl, Forum Seniorenarbeit NRW/Kuratorium Deutsche Altershilfe
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Letzte Aktualisierung: 14. November 2017