Für Bücherwürmer: Literatur zum Thema ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf

Eine Seniorin liest auf einem Tablet.

Im Rahmen unserer Vorbereitungen für den aktuellen Themenmonat zum Thema „digitale Kompetenzen älterer Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf“ sind wir auf einige interessante Bücher, Evaluationsberichte und Blog-Beiträge gestoßen, die wir gerne mit Ihnen teilen möchten.

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Wo bleibt der „Digitalisierungsschub“? Digitale Kompetenzen nehmen in der Gesellschaft kaum zu

Ein Smartphone wird von einer Hand festgehalten.

Kaum etwas hat die Gesellschaft auch im Jahr 2021 so umfassend beeinflusst wie die Coronapandemie. Von „Homeschooling“ über „Homeoffice“ bis hin zu digitalen Behör­dengängen. Die Coronapandemie hat damit aber auch die Relevanz von Digitalisierung und digitalen Technologien für unsere moderne Gesellschaft verdeutlicht.

Die Digitalisierung unserer Lebenswelt erfordert von Nutzer:innen eine umfassende Orientierungs- und Gestaltungskompetenz, um aktuelle Entwicklungen einordnen und das eigene Handeln reflektieren zu können (Bertelsmann Stiftung 2019). Die aktive und selbstbestimmte digitale Teilhabe setzt dabei ein Mindestmaß an „digitaler Souveränität“ voraus. Unter dem Begriff der digitalen Souveränität verstehen wir all die digitalen Kompetenzen, die für ein selbstbestimmtes Leben – nicht nur im Alter – notwendig sind.

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Unzureichende Chancen auf Teilhabe im Alter – Studie zeigt erhebliche Unterschiede bei Angeboten der kommunalen Altenhilfe

BAGSO Logo

Nur wenige Kommunen stellen in nennenswertem Umfang Teilhabestrukturen für ältere Menschen bereit. Das ist das Ergebnis einer Studie, die die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen in Auftrag gegeben hat. Die Befragung von 33 Städten und Gemeinden in vier Bundesländern zu Beratungsangeboten, Begegnungsstätten und der Förderung von ehrenamtlichem Engagement ergab, dass die kommunalen Angebote zur Teilhabe deutlich unzureichend sind. Die BAGSO fordert eine Initiative des Bundes, in die auch die Länder einzubeziehen sind. Ziel müsse es sein, dass die Angebote vor Ort dem Bedarf der Seniorinnen und Senioren entsprechen und für sie erreichbar sind. Die erheblichen Rückstände müssten zügig abgebaut werden.

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