Der Deutsche Alterspreis 2015: Ideen im und für das Alter – in der Stadt!

Die älteren Menschen von heute sind die Pioniere für morgen, die zeigen, was im Alter geht und wie es geht. Sie können und wollen die Gesellschaft und ihr Lebensumfeld mitgestalten. Vor allem für Städte und Gemeinden ist dies ein unschätzbares Potential, denn rund drei Viertel der Menschen in Deutschland sind Einwohner einer Stadtregion. Gleichzeit müssen aber auch Städte und Gemeinden kreative Ideen entwickeln, wie sie selbst die Voraussetzungen für ein solches aktives Altern schaffen.
 
Mit dem Deutschen Alterspreis 2015 möchte die Robert Bosch Stiftung daher die besten Ideen im und für das Alter in der Stadt auszeichnen. Der Deutsche Alterspreis ist mit insgesamt 120.000 € dotiert und steht unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Frau Manuela Schwesig.

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Vielfalt kennt kein Patentrezept – kultursensible Seniorenarbeit im Quartier

Lebensräume von Menschen sind bunt und vielfältig, so wie ihre Bewohner/-innen, Geschichten, Interessen und Vorstellungen.

Die erste Generation der ehemaligen „Gastarbeiter“ ist im Rentenalter angekommen. Ein Teil von ihnen hat sich für einen Lebensabend in Deutschland entschieden. Nach Hochrechnungen wird ihre Anzahl bis 2030 auf 2,8 Millionen Seniorinnen und Senioren anwachsen.

Seniorenarbeit und Altenhilfe stehen damit vor neuen Aufgaben. Dies erfordert von allen Seiten Engagement und Beteiligung, um passende Beratungs- und Bildungsangebote zu entwickeln und durchzuführen.

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Dokumentation der Nachbarschaftswerkstatt der BaS 2013/2014

Fortbildungsprogramm für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Seniorenbüros zur Förderung des Aufbaus zeitgemäßer nachbarschaftlicher Strukturen in Quartieren des langen Lebens

Ein Projekt der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e. V. im Rahmen des Programms „Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen“ des BMFSFJ

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Modul des Monats März: Strukturierte Sozialraumtagebücher

logo aq NRWStrukturierte Sozialraumtagebücher werden als Tagebücher über eine bestimmte Zeit von Quartiersbewohnerinnen und -bewohnern geführt. „Strukturiert“ sind sie, da festgelegt ist, wann welche Angaben zur alltäglichen Lebensführung der Bewohnerinnen und Bewohner eingetragen werden müssen. Ziel dieser Methode ist die Aufzeichnung und Analyse der individuellen, privaten, alltäglichen Nutzungsräume von älteren Quartiersbewohnerinnen und -bewohnern um so erweiterte und detaillierte Informationen über die alltäglich frequentierten Orte des Quartiers zu erhalten. Diese Informationen können zur Sensibilisierung für die „Stolpersteine“ des Alltags älterer Menschen im Quartier genutzt werden. Ebenso ist eine Anpassung der Angebote für diese Zielgruppe z.B. von Vereinen leichter möglich.

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Ideenwettbewerb Kooperation Ruhr „Demografischer Wandel als Fortschrittsmotor“ gestartet

Foto: Brost-Stiftung

Der Wettbewerb: Ideen und Kooperationen schmieden

Die Herausforderungen des demografischen Wandels werden lösbar, wenn man sie als Chance begreift. Die Essener Brost-Stiftung hat heute mit ihren Partnern, dem Regionalverband Ruhr und dem Bistum Essen, zum Wettbewerb „Demografischer Wandel als Fortschrittsmotor“ aufgerufen.

Bewerben können sich Kreise und Kommunen sowie deren Dezernate, Ämter, Forschungsinstitute, Universitäten, Fachhochschulen und Unternehmen (Kategorie A) sowie gemeinnützige Vereine, Verbände, Stiftungen und Bürgergruppen (Kategorie B) innerhalb der 53 Kommunen, der vier Kreise oder in einer Nachbar-Kommune im Umkreis von 15 Kilometern um das Ruhrgebiet. Der Wettbewerb startet offiziell am 1. März 2015. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2015. Als Preisgeld winken insgesamt 90.000 Euro.

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Dokumentation: Werkstatt für Gemeinwesenarbeit

»Das Recht auf Stadt! Wege zu einer solidarischen Stadtentwicklung« war das Thema der 16. Werkstatt für Gemeinwesenarbeit, die 2014 in Erfurt stattgefunden hat. Im Rahmen der Veranstaltung mit Teilnehmenden aus dem breiten Feld der Gemeinwesenarbeit standen zwei Anliegen im Mittelpunkt: zum einen die gesellschaftstheoretische Analyse der Konfliktursachen voranzutreiben und zum anderen Handlungsoptionen für die Gemeinwesenarbeit zu formulieren.

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Landesseniorenvertretung NRW legt Flyer mit Handlungsempfehlungen gegen Altersarmut vor

„Wenn ich einmal arm wär“

Zugegeben, es ist ein provokanter Titel: „Wenn ich einmal arm wär“ heißt der von der Landesregierung finanziell geförderte Flyer, den der Vorstand der Landesseniorenvertretung (LSV) NRW bei der Mitgliederversammlung im April vorlegen wird.

Hintergrund der darin enthaltenen übersichtlichen Basisinformationen zum Thema sowie der Handlungsempfehlungen für die örtlichen Seniorenvertretungen ist die nach Ansicht der LSV immer deutlicher werdende Verschlechterung des sozialen Klimas seit Beginn der Agenda-Politik. „Deren Auswirkungen sind inzwischen unübersehbar“, sagt Jürgen Jentsch, der stellvertretende Vorsitzende der Landesseniorenvertretung, und erläutert das so: „Wenn knapp acht Prozent der Menschen über 65 Jahre auf Grundhilfe angewiesen sind, ist das mehr als ein erstes Alarmsignal. Denn es entsteht eine neue Altersarmut durch die Ausweitung des Niedriglohnsektors und durch die explodierende Zahl der Mehrfach- und Langzeitarbeitslosen aus den achtziger und neunziger Jahren“. Deshalb liegt das Augenmerk der LSV generationenübergreifend auch auf der zunehmenden Armutsgefährdung anderer Altersgruppen: Denn die heute armen Kinder, Jugendlichen, Erwachsenen und Eltern seien die von Armut betroffenen alten Menschen der Zukunft.

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Perspektiven entwickeln – Veränderungen gestalten

Eine Handreichung für Vereinsvorstände

Vereinsarbeit verlangt den Akteuren häufig ein hohes Maß an Engagement ab. Vor allem die Vorstandsarbeit ist mit verantwortungsvollen Aufgaben verbunden, die immer weniger Bürger/innen übernehmen möchten. Es fehlt Vereinen also einerseits an Nachwuchs, andererseits mangelt es an der Attraktivität der frei werdenden Stellen. Zudem stehen Vereine und ihre Vorstände vor dem Problem, den gewachsenen sozialen und politischen Anforderungen gerecht werden zu können.

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Landesseniorenvertretung NRW begrüßt Förderung der Quartiersentwicklung

Logo LSV NRW

Sozialräume „demografiefest“ machen

 „Es wird Zeit, dass Land und Kommunen aus dem schon zu lange währenden Dornröschenschlaf der Altenpolitik  aufwachen und die guten Ansätze  – nicht zuletzt immer wieder auch auf Initiative der Landesseniorenvertretung Nordrhein-Westfalen (LSV NRW) – endlich in konkrete Projekte umgesetzt werden“, hofft die Vorsitzende der LSV, Gaby Schnell, dass das neue Förderangebot „Entwicklung altengerechter Quartiere in NRW“ einen befreienden Einschnitt in Dornröschens Rosenhecke bedeuten könnte.

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