Der 11. Deutsche Seniorentag, der von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) ausgerichtet wird, findet vom 2. bis 4. Juli 2015 im Congress Center Messe Frankfurt am Main statt. Das heute veröffentlichte Programm präsentiert auf 90 Seiten Vorträge, Diskussionen und Aktionen zu allen Themenbereichen des Älterwerdens.
Neue Praxisdatenbank auf der Website „Gesund & aktiv älter werden“
Seit kurzer Zeit finden Sie auf dem Internetportal „Gesund & aktiv älter werden“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung eine Praxisdatenbank, die einen deutschlandweiten Überblick über Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention für ältere Menschen ermöglicht. Sie leistet einen Beitrag, die Thematik „Gesundheit im Alter“ mit Hilfe von Praxisbeispielen in der Fachöffentlichkeit zu stärken. Zudem bekommen interessierte ältere Menschen sowie deren Angehörige die Möglichkeit, sich über aktuelle Initiativen (in ihrer Nähe) zu informieren.
Modul des Monats Mai: Quartiersfest
Ein Quartiersfest dient der Kontaktaufnahme und Aktivierung von Bürgerinnen und Bürgern im Quartier. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen auf den Festen miteinander ins Gespräch kommen, sich gegenseitig unterstützen und zu einem konkreten Anlass zusammenkommen. Quartiersfeste fördern den generationenübergreifenden Dialog und stärkt die Nachbarschaften. Es sollen Menschen und Institutionen im Quartier besser miteinander vernetzt werden.
„Lang lebe die Kunst!“ Aktionstag für Fachkräfte und Neugierige am 15. Juni 2015 in Düsseldorf
Mit dem Aktionstag „Lang lebe die Kunst!“ lädt das Kompetenzzentrum für Kultur und Bildung im Alter (kubia) am 15. Juni 2015 erneut dazu ein, lebendige Einblicke in die Kulturarbeit mit Älteren zu bekommen. Die Veranstaltung findet im zakk in Düsseldorf statt und präsentiert künstlerische Produktionen, die im Jahr 2014 vom Förderfonds Kultur & Alter des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt wurden.
Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 14–15/2015) – Engagement
Die Beilage zur Wochenzeitschrift das Parlament widmet sich mit zahlreichen prominenten Autor/innen dem Thema Engagement und berührt auch viel Fragen zum Engagement älterer Menschen.
Viele Menschen in Deutschland sind engagiert: in Nachbarschaft und Quartier, in Verbänden und Vereinen, in Bürgerinitiativen und Parteien, in informellen Netzwerken und Freiwilligendiensten. 36 Prozent der Bevölkerung gelten nach dem Freiwilligensurvey 2009 als engagiert, mehr als 23 Millionen Menschen, die sich in den unterschiedlichsten Bereichen von Feuerwehr und Rettungsdiensten über Kunst und Kultur bis hin zur Flüchtlingshilfe einbringen.
Ratgeber der Caritas Osnabrück: 101 Möglichkeiten für ein „Dankeschön“
Heute bekamen wir einen Link geschickt, der zum Nachdenken anregt und für das so oft geforderte „Miteinander auf Augenhöhe“ existentielle Bedeutung hat.
Dank und Wertschätzung ist in der Zusammenarbeit zwischen und mit ehrenamtlich Engagierten von zentraler Bedeutung. Manchmal bedarf es nur kleiner Gesten, um einmal „Dankeschön“ zu sagen …
Die Caritas hat als kleine Anregung „101 Möglichkeiten für ein „Dankeschön“ zusammengestellt.
Modellprojekt „Gemeinschaftlich Wohnen, selbstbestimmt leben“
Förderung für beispielgebende und innovative gemeinschaftliche Wohnprojekte
Die meisten Menschen wünschen sich eine Wohnumgebung, die ihnen Selbstständigkeit und Selbstbestimmung, soziale Kontakte und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht und auch im hohen Alter, bei Hilfe- und Unterstützungsbedarf, Pflegebedürftigkeit oder Behinderung die notwendige Versorgung sichert. Gemeinschaftliches Wohnen kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten.
Vorankündigung: Projektaufruf „NRW hält zusammen … für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung“
Voraussichtlich Anfang Mai wird das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales den Aufruf „NRW hält zusammen … für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung“ veröffentlichen. Es geht um die Finanzierung von Modellprojekten und –maßnahmen zur Verbesserung der Teilhabechancen von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in benachteiligten Quartieren. Antragsberechtigt sind – neben Gemeinden und Kreisen – auch Träger der Freien Wohlfahrtspflege sowie weitere Akteure, die für das Quartier aktiv sind, wie z.B. Kirchen- und Moscheegemeinden, Sozialverbände, Gewerkschaften, Selbsthilfegruppen, Sport- und Kulturvereine, Integrationszentren und –agenturen, Migrantenselbstorganisationen, Familienbildungsstätten, usw. in eigener Verantwortung. In Kooperationsverbünden zwischen Gemeinden und den Trägern vor Ort sollen Analysen und Handlungsstrategien entwickelt werden.
Monetarisierung im Ehrenamt
In der letzten Woche berichte das BBE (Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement) und der Wegweiser Bürgergesellschaft in Ihren Newslettern zum Thema Monetarisierung des Ehrenamts.
Wir haben die Beiträge für Sie noch einmal zusammengefasst:
Modul des Monats April: Nachbarschaftströdel
Ein Nachbarschaftströdel dient der Kontaktaufnahme und Aktivierung von Bürgerinnen und Bürgern im Quartier. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen über die “alten Sachen” miteinander ins Gespräch kommen. Das fördert den generationenübergreifenden Dialog und stärkt die Nachbarschaften.