Finanzierung der bundesweit einmaligen Landesinitiative Demenz-Service NRW gesichert

Wohnortnahe Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen

Mit jährlich rund 2,4 Millionen Euro wird die Landesinitiative Demenz-Service Nordrhein-Westfalen in den kommenden drei Jahren unterstützt und kann damit die erfolgreiche Arbeit für Demenzerkrankte und ihre Angehörigen fortsetzen. Bereitgestellt wird das Geld jeweils zur Hälfte vom Land Nordrhein-Westfalen sowie den Landesverbänden der Pflegekassen in NRW und dem Verband der privaten Krankenversicherung.

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Workshop-Reihe kulturkompetenz+ 2016

Cover des Flyers KK 2016

Praxiswissen für die Kulturarbeit mit und von Älteren

Die Workshop-Reihe kulturkompetenz+ unterstützt Kultureinrichtungen bei der Gewinnung und Einbindung von Älteren als Publikum und aktive Nutzerinnen und Nutzer und hilft dabei, (neue) Angebotsformen für diese heterogene Zielgruppe zu entwickeln.

Die Reihe stellt Wissen und Praxishilfen für Fachkräfte und Multiplikatoren bereit, die mit älteren Menschen kulturgeragogisch arbeiten (möchten). Die Teilnehmenden erfahren mehr über altersspezifische Interessen und Bedürfnisse.

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Nachbar schafft Innovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell

Gemeinschaftsprojekte mit Vorbildfunktion für Deutschlands Zukunft gesucht

Unter dem Motto „NachbarschafftInnovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell“ startet der Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und der Deutschen Bank für das Jahr 2016. Gesucht werden innovative Ideen und Projekte, die Deutschlands Zukunft gestalten. Demografischer Wandel, Globalisierung, Zuwanderung oder die Umstellung auf erneuerbare Energien: Deutschland steht vor großen Herausforderungen, die der Staat, Unternehmen, Institutionen und andere gesellschaftliche Akteure nur mit dem Engagement der Bürger meistern können. „Gemeinschaft und Nachbarschaft sind Erfolgsfaktoren, um die innovativen Lösungen für Aufgaben zu finden, die den Standort Deutschland stärken und seine Zukunftsfähigkeit fördern“, begründet Jürgen Fitschen, Co-Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bank, das diesjährige Thema des deutschlandweiten Innovationswettbewerbs.

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Nun Reden Wir: Schwerpunktthema Bewegtes Alter mal ganz wörtlich

Nun Reden Wir Ausgabe 94

Ausgabe 4/2015 von Nun Reden Wir

Mitreden über Mobilität

Drei Mal hat sich die NRW in diesem Jahr schon mit Aspekten des Themas „Alter bewegt – verantwortlich und gemeinsam“ befasst: Was bewegen Senioren, wie wertvoll sind dabei Kooperationen und wie belebend wirkt sich das Engagement der Älteren aus?

In der letzten Ausgabe dieses Jahres nun geht es wortwörtlich um Bewegung, nämlich um Mobilität. Denn auch Ältere sind als Fußgänger unterwegs, fahren Auto oder Rad, nutzen Busse und Bahn, Rollatoren oder EScooter. Da ergeben sich viele Fragen rund um Sicherheit, um Mitsprache etwa bei Fahrplangestaltungen, Haltepunkten oder Barrierefreiheit. Und auch hier überlassen es Senioren längst nicht mehr nur Anderen, ihre Interessen und Wünsche zu artikulieren.

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Modul des Monats Januar: Rollstuhl- und Rollatortraining

Logo des AQ NRWBeim Rollstuhl- oder Rollatortraining können Ältere einen sicheren Umgang mit ihrem Rollstuhl/Rollator erlernen, um diesen optimal in Alltagssituationen und für motorische Übungen zu nutzen und selbstständig leben zu können. Dadurch erweitert sich der persönliche Aktionsradius von Älteren und das psychische Wohlbefinden und das Selbstbewusstsein für ein eigenständiges, gesundheitsorientiertes Versorgen wird gefördert.

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Bewegungsförderung in der Kommune – ein Handlungsleitfaden

Cover Broschüre Aufleben

Im Newsletter der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. wurde in dieser Woche eine interessante Veröffentlichung des Deutschen Turner-Bunds vorgestellt:

Im Alter AUF Leben“ so lautet der Titel des neuen Handlungsleitfadens für Kommunen und Vereine, der die Ergebnisse und Erfahrungen des „AUF (Aktiv und Fit) Leben“ Projekts bündelt. Der Leitfaden beinhaltet Antworten auf die Fragen, wie können nachhaltig Bewegungsangebote für inaktive Hochaltrige und für Menschen mit Demenz in eine Kommune eingeführt werden. Welche Herausforderungen sind zu bewältigen, welches sind die Erfolgsfaktoren und was gibt es bei den Zielgruppen besonders zu beachten.

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Neue Nachbarn willkommen heißen – Nachbarschaften für Flüchtlinge öffnen

Workshop 07 der Herbstakademie 2015

Mehr als vierzig Willkommensinitiativen in Köln seit 2013

In Köln sind in den letzten zwei Jahren ungefähr vierzig sogenannte Willkommensinitiativen entstanden, die eins gemeinsam haben: Sie wollen geflüchtete Menschen, die neu in ihrer Nachbarschaft leben, willkommen heißen und sie beim Einleben in ihr neues Umfeld unterstützen. Der Startschuss für die Initiativen ist

  • teilweise eine Reaktion von fremdenfeindlichen Protesten, die sich gegen die Unterbringung von Flüchtlingen in der Nachbarschaft wenden,
  • teilweise ist es ein eher solidarisch geprägter Akt der Unterstützung für Nachbar/-innen in Not. Die Initiativen sind in den meisten Fällen selbstorganisiert und zeitgleich eingebunden in andere Angebote und hauptamtliche Strukturen vor Ort wie Bürgerzentren oder Kirchengemeinden.

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Hier lebe ich gern – Sicherheit gehört ins Quartier!

Workshop 11 der Herbstakademie 2015

Sicherheit gehört ins und zum Quartier – damit sich Menschen dort zuhause fühlen können

Sicherheit ist ein wesentliches Bedürfnis gerade im Alter. Vor diesem Hintergrund bot die Landesseniorenvertretung Nordrhein-Westfalen einen Workshop an, in dem das umfängliche Thema im Hinblick auf die verantwortlichen und beteiligten Akteure, auf den privaten (Sicherheit in der Wohnung) und den öffentlichen Raum (Sicherheit z. B. im Verkehr) erörtert wurde. Zudem wurde wissenswertes zum Sicherheitsgefühl insbesondere alter Menschen vermittelt und diskutiert. Darüber hinaus wurden Handlungsmöglichkeiten für die Weiterentwicklung und die Verbesserung der Sicherheit im Quartier thematisiert. Die Teilnehmenden Entschieden selbst, welche Themen in Kleingruppen vertieft wurden.

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LAGSO diskutiert gesellschaftliches Tabuthema: Sucht im Alter

Logo LSV NRW

In Hamm trafen sich auf Einladung der Landesseniorenvertretung NRW die Mitglieder der politischen ehrenamtlichen Seniorenorganisationen (LAGSO), um sich in der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) über das Thema „Sucht im Alter“ zu informieren. Gabriele Bartsch, die stellvertretende Geschäftsführerin, zeigte die Dimension dieses oft verschwiegenen und wenig beachteten Themas auf. Der Missbrauch von Suchtmitteln ist im Alter keine Seltenheit, obwohl es darüber vergleichsweise wenige Daten gibt. Während bei jüngeren Menschen meist recht schnell mit Therapieangeboten reagiert wird, gilt dies für alte Menschen weitaus weniger.

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