Rückblick auf das Netzwerktreffen „Nachbarschaft trifft digitales Engagement“

Am 22. Juni 2016 trafen sich im Unperfekthaus in Essen insgesamt 60 interessierte Personen um gemeinsam über die Anwendungsmöglichkeiten verschiedener Nachbarschafts-Plattformen und Apps im sozialen Alltag und den Arbeitsfeldern der Seniorenarbeit nachzudenken. Erstmals veranstalteten die Netzwerke Lebendige Nachbarschaften (LeNa) und Engagement älterer Menschen in der digitalen Gesellschaft (DigiBE) einen gemeinsamen Netzwerktag, der auch für Gäste geöffnet war.

In lebendiger Atmosphäre stellten die drei Mitbegründer und Ideenstifter von LeichtR, nebenan.de und wirnachbarn.com Ihre Applikationen vor und diskutierten mit den Teilnehmenden über die technischen Möglichkeiten, Sorgen und Ängste in Hinblick auf Nachhaltigkeit, Datenschutz und entwickelten Projektideen und Zukunftsvisionen.

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KompetenzNetzwerk Angehörigenunterstützung und Pflegeberatung NRW – Aufruf zur Interessenbekundung

Logo des MGEPA NRW

Gemeinsam mit den Pflegekassen/PKV möchte das MGEPA NRW  Sie über das Interessenbekundungsverfahren für das Modellprojekt „Kompetenz-Netzwerk Angehörigenunterstützung und Pflegeberatung (KoNAP NRW) informieren. Die Information ist verbunden mit der Bitte, ggf. eine Teilnahme zu prüfen und/oder die Information auch an andere aus Ihrer Sicht geeignete Interessentinnen und Interessenten weiterzuleiten. Es handelt sich ausdrücklich um ein offenes und öffentliches Verfahren im Rahmen einer Förderung nach dem Förderangebot 1 des Landesförderpianes Alter und Pflege NRW. Teilnehmen können daher alle gemeinnützigen Trägerinnen und Träger im Bereich Alter und Pflege.

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Lernplattform in der Quartiersarbeit

Im Rahmen des ERASMUS + – Projektes GUTS (Generations Using Training for Social inclusion in 2020) waren das Evangelische Erwachsenenbildungswerk Nordrhein und das bbb Büro für berufliche Bildungsplanung jeweils für ein Lernprojekt verantwortlich, das die im GUTS Projekt entwickelten Prinzipien von innovativen, intergenerationellen und co-kreativen Lernarrangements aufnehmen sollte.

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Landesseniorenvertretung Nordrhein-Westfalen hinterfragt: Machen ältere Abgeordnete wirklich Politik für Senioren?

Logo LSV NRW

Eines der meist gehörten Argumente gegen die Errichtung einer Seniorenvertretung in der jeweils eigenen Kommune kennt Jürgen Jentsch, stellvertretender Vorsitzender der Landesseniorenvertretung Nordrhein-Westfalen (LSV NRW), aus unendlich vielen Diskussionen: „Wir brauchen keine spezielle Vertretung für Ältere, wir haben unter unseren Ratsmitgliedern genügend Lebenserfahrene, die die besonderen Bedürfnisse von Senioren im Blick haben“. Genau das allerdings bezweifelt die LSV und arbeitet seit nun 30 Jahren mit eigenen, schwer wiegenden Argumenten für die Einrichtung von politisch unabhängigen Seniorenvertretungen in jeder NRW-Kommune.

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Deutscher Alterssurvey 2014: Immer mehr Menschen arbeiten auch im Ruhestand

Die neuesten Ergebnisse des Deutschen Alterssurveys (DEAS) wurden Anfang Juni 2016 von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und Prof. Dr. Clemens Tesch-Römer (Deutsches Zentrum für Altersfragen) vorgestellt. Im DEAS werden seit 1996 Menschen zu ihrer Lebenssituation in der zweiten Lebenshälfte befragt, er ist die wichtigste Langzeitstudie über das Altern in Deutschland.

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Förderfonds Kultur & Alter 2017

Screenshot Förderfonds Kultur und Alter _ MFK

Kulturministerium unterstützt Kulturarbeit mit Älteren – Projektbewerbungen ab sofort möglich

Mit dem Förderfonds „Kultur & Alter“ unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen auch in 2017 Projekte, die zeitgemäße und innovative Formen der Kulturarbeit mit älteren Menschen und im Generationendialog erproben. Im Jahr 2017 stehen dafür, vorbehaltlich der Entscheidung des Landtags über den Haushalt, rund 138.000 Euro zur Verfügung. Der neue Förderschwerpunkt lautet: „Vielsprachigkeit – unterschiedliche Sprach- und Sprechfähigkeit“.

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ProAlter 2/2016: Selbstbestimmt älter werden in der Einwanderungsgesellschaft

Pro Alter Ausgabe Juni 2016

Nie zuvor haben so viele ältere Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen in Deutschland gelebt. Viele kamen als Gastarbeiter und wollten später zurückkehren in ihre Heimat. Jetzt haben sie das Rentenalter erreicht, haben ihre Lebensmitte in Deutschland gefunden oder pendeln zwischen der alten und neuen Heimat. Derzeit stellen die Menschen mit Migrationshintergrund, sei es Arbeitsmigrant oder Geflüchteter, Politik und Gesellschaft vor eine neue Integrationsaufgabe. Was wird aus den Menschen, wenn sie alt, krank und pflegebedürftig werden? Wie lassen sich Sprachbarrieren und Ängste gegenüber den Behörden abbauen? Kommunen und Einrichtungen der Altenhilfe müssen deshalb ihre Angebote künftig noch stärker als bisher migrations-, kultur- und religionssensibel ausrichten.

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Modul des Monats Juni: Quartierskino

Mit dem Quartierskino wird ein niedrigschwelliges, regelmäßiges Freizeitangebot für die Quartiersbewohnerinnen und Quartiersbewohner geschaffen. Nicht nur bei den Veranstaltungen, sondern auch bei der gemeinschaftlichen Organisation kann Gemeinschaft und Beteiligung auch generationenübergreifend erlebt werden.

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