Altenbericht begrüßenswert – aber jetzt muss auch was geschehen!

Pressemitteilung der BAGSO zum siebten Altenbericht

Der Vorsitzende der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V.), Franz Müntefering, erklärt:

Im November hat die Bundesregierung den Siebten Altenbericht und ihre Stellungnahme dazu veröffentlicht. Titel des Berichts: Sorge und Mitverantwortung in der Kommune – Aufbau und Sicherung zukunftsfähiger Gemeinschaften. Zum ersten Mal wird damit die kommunale Daseinsvorsorge aus der Perspektive der älteren Menschen umfassend beleuchtet.

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Die erste Hürde ist genommen – Die Gemeindeordnung bietet neue Chancen

Logo LSV NRW

LSV: Seniorenvertretungen bei den Räten einfordern

Es ist ein erster Schritt: Nach langem Ringen konnte die Landesseniorenvertretung Nordrhein-Westfalen  (LSV NRW)  jetzt im Landtag einen Erfolg verbuchen. Die Bildung von Seniorenvertretungen und erstmals auch die von Jugendvertretungen wurde durch das Parlament endlich gesetzlich geregelt. Damit ist der Weg für die unabhängige politische Teilhabe älterer Menschen an kommunalen Entscheidungen freier denn je. Allerdings müssen alle, die eine politische Vertretung vor Ort wollen, diese jetzt auch bei ihren kommunalen Räten einfordern. Drücken können sich die Räte nicht mehr, denn der neue        § 27a der Gemeindeordnung (GO) bietet die formulierte rechtliche Grundlage.

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„Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts“

Workshop 11 der Herbstakademie 2016: „Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts“  

Zu wenig Geld im Alter.  Austausch über ein Tabuthema

Die Sorge, sehr wenig Geld zu haben im Alter, treibt immer mehr Menschen um, auch innerhalb der lesbisch-schwulen Community, die ja oft mit Lifestyle und Wohlstand gleichgesetzt wird. Drohende Altersarmut ist vor allem ein Genderthema, aber nicht nur. Und sie ist eine der wesentlichen Barrieren im Zugang zu Aktivitäten und Angeboten für ein selbstbestimmtes Altern. Deshalb lasst uns alle darüber reden!

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„Rückzug aus dem Leben“

Workshop 9 der Herbstakademie 2016: „Rückzug aus dem Leben“

Im Workshop „Rückzug aus dem Leben“ ging es um Unterstützungskonzepte im Quartier und Wege zur sozialen und gesellschaftlichen Teilhabe.

Am Beginn des Workshops wurde ein kurzer Impulsvortrag am Beispiel der Stadt Mülheim an der Ruhr gehalten (Folie 1-7).

Anschließend wurde ein Rollenspiel durchgeführt, bei dem sich die TeilnehmerInnen in Gruppen aus jeweils drei Personen einteilten und aus der Ich-Perspektive beschrieben, wie sich die Betroffenen fühlen und welche Probleme sie im Alltag haben.

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Kulturarbeit mit Älteren – Kulturgeragogische Projekte schaffen Raum für Miteinander

Workshop 5 der Herbstakademie 2016: Kulturarbeit mit Älteren – Kulturgeragogische Projekte schaffen Raum für Miteinander

Ein Merkmal für qualitativ hochwertige kulturgeragogische Arbeit ist, dass sie dazu einlädt, sich einzubringen und aktiv mit zu gestalten.

Der Workshop „Kulturarbeit mit Älteren – Kulturgeragogische Projekte machen Raum für Miteinander“ hatte die Frage zum Thema, welche kulturgeragogische Haltung und welche Prinzipien Grundlagen für eine Kulturarbeit mit Älteren sind, die auf partizipativem Miteinander fußt.

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Von der Moderation eines Erzählcafés bis zur Audiodeskription

Screenshot kubia Fortbildungen 2017

Die Workshop-Reihe KulturKompetenz+ bietet Praxiswissen für die Kulturarbeit mit Älteren

Auch für den Kulturbetrieb bleibt es nicht ohne Folgen, dass unsere Gesellschaft immer älter wird – eine neue Gruppe von Nutzerinnen und Nutzern entsteht und darf nicht unbeachtet bleiben. Die Workshop-Reihe KulturKompetenz+ unterstützt Kulturanbieter bei der Gewin­nung und Einbindung von Älteren als Publikum sowie als aktive Nutzerinnen und Nutzer und hilft dabei, (neue) Angebotsformen für diese heterogene Zielgruppe zu entwickeln. Für das erste Halbjahr 2017 ist das Qualifizierungs-Programm nun veröffentlicht.

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