Modul des Monats Februar: Nachbarschaftstifterinnen und -stifter

„Nachbarschaftsstifterinnen und -stifter“ sind ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Quartier. Sie haben eine Lotsenfuktion, stehen mit Rat und Tat zur Seite und bringen Ratsuchende und Helferinnen und Helfer zusammen.

Das Ziel dieses Moduls ist demnach die Förderung bürgerschaftlichen Engagements im Bereich der Seniorenhilfe. Durch „Nachbarschaftsstifter“ können quartiersnahe, möglichst selbstorganisierte Anlaufstellen geschaffen und eine senioren- und familienfreundliche Gestaltung des Wohnumfeldes unterstützt werden.

Weiterlesen …

Wenn lange verdrängtes Leid im Alter wieder aufbricht

Screenshot trauma und leben im alter – Traumasensibler Umgang mit alten Menschen

Land finanziert Landesfachstelle „Trauma und Leben im Alter“ für Betroffene, Angehörige und Fachkräfte

Längst vergessen geglaubte oder verdrängte traumatische Gewalterfahrungen, etwa durch Krieg, Flucht oder sexualisierte Gewalt, können im Alter wiederkehren und scheinbar unvermittelt auftauchende Verhaltensauffälligkeiten oder körperliche Leiden auslösen. Oft wird dieser Zusammenhang nicht erkannt und Betroffene, Angehörige aber auch Fachkräfte sind mit der Situation überfordert. Um dem zu begegnen, finanziert das Land jetzt eine neue „Landesfachstelle Trauma und Leben im Alter“, die ein überregionales Hilfenetzwerk aufbauen, eine Lotsenfunktion für Betroffene übernehmen sowie Anlaufstelle für Informationen und Beratung für Betroffene, Angehörige und Fachkräfte sein soll. Träger des Projekts sind die Vereine Wildwasser Bielefeld und Paula Köln. Die Fachstelle startet mit Anlaufstellen in Köln und Bielefeld.

Weiterlesen …

Entwicklung altengerechter Quartiere – Kommunen müssen wissen, was Menschen vor Ort brauchen

Logo des MGEPA NRW

Land unterstützt Altenberichterstattung der Städte und Gemeinden

Altengerechte Quartiersentwicklung muss sich an den Bedürfnissen und Bedarfen der Menschen vor Ort orientieren. Deshalb brauchen Kommunen Informationen darüber, wie ihre älteren Bürgerinnen und Bürger wohnen wollen, welche Kultur- oder Mobilitätsangebote sie nutzen oder was sie vermissen, um auch bei Pflegebedarf im vertrauten Wohnumfeld bleiben zu können. Es müssen Daten vorliegen, wie sich die Altersstruktur in Stadtteilen oder Dörfern entwickelt, denn der demographische Wandel verläuft in NRW unterschiedlich. Das Land unterstützt Städte und Gemeinden beim Aufbau einer kommunalen Altenberichterstattung.

Weiterlesen …

Jetzt anmelden! Nächster Workshop zum Aufbau von Nachbarschaftsprojekten startet im April 2017

Auch in diesem Jahr bietet Forum Seniorenarbeit NRW wieder einen internetgestützten Workshop zum Aufbau von Nachbarschafts-Projekten an. Er startet am 5. April und geht bis zum 6. Juli 2017. Neben vier Präsenztagen, die in der Akademie Biggesee in Attendorn stattfinden, gibt es zwei längere Onlinephasen, wo sich die Workshopteilnehmenden austauschen und an ihren Projektideen arbeiten.

Weiterlesen …

Nun Reden Wir: „Wir im Netz“

Ausgabe 98, 1/2017: Digitale Chancen nutzen

Sicher haben Sie zu den vergangenen Feiertagen auch Grüße über WhatsApp oder als E-Mail bekommen, haben möglicherweise gemütlich vom Sofa aus das Fotobuch mit den Weihnachts-Bilder online bestellt und sich anschließend den gelungenen neuen Internetauftritt der Landesseniorenvertretung Nordrhein-Westfalen angeschaut.

„Wir im Netz“, so heißt das Thema, mit dem sich diese Ausgabe unserer Zeitung befasst – ältere Menschen und der Zugang zu neuen Technologien, zu sozialen Netzwerken und damit zur Teilhabe an einem für den inzwischen größten Teil der Deutschen selbstverständlichen Kommunikations-Instrument. Wir haben Fachleute gebeten, sich des Themas anzunehmen und es zu beleuchten – seien Sie gespannt auf Wissenswertes zu unserem Schwerpunkt in dieser ersten Ausgabe des Jahres 2017.

Weiterlesen …

Praktische Arbeitshilfen und neues Wissen zu Kultureller Bildung im Alter und Inklusion

kubia, das Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und Inklusion, bietet im Rahmen der Reihe KulturKompetenz+ Webinare für alle, die kulturgeragogisch oder/und inklusiv arbeiten (möchten). Webinare sind kompakte Online-Seminare, die eine gute Möglichkeit bieten, sich bequem vom eigenen Schreibtisch aus fortzubilden. Die KulturKompetenz+-Webinare dauern eine Stunde und kosten 25 Euro.

Weiterlesen …

Neue Termine 2017 für Workshop zum Aufbau von Quartiersportalen

In der ersten Jahreshälfte 2017 (März bis Juni 2017) bietet das Forum Seniorenarbeit wieder einen Workshop zum Aufbau von Quartiersportalen an. Angesprochen werden alle, die mit der Quartiersarbeit in NRW beschäftigt sind und keine eigenen Möglichkeiten haben ein Portal für ihr Quartier ins Leben zu rufen.

Weiterlesen …

Quartiersmanagement Soziale Stadt

Cover Quartiersmanagement Soziale Stadt

Eine Arbeitshilfe für die Umsetzung vor Ort

 In den deutschen Städten ist seit den 1990er Jahren eine verstärkte Polarisierung festzustellen. Während einige Stadtviertel zunehmend beliebter werden und durch steigende Mietpreise Aufmerksamkeit erregen, befinden sich andere Quartiere in einem Abwärtstrend und werden innerhalb der Städte als Problemquartiere wahrgenommen.

So unterschiedlich die Stadtteile und die Unterstützungsbedarfe bundesweit sind, so breit ist das Aufgabenspektrum, das durch Quartiersmanagement übernommen wird. Für die konkreten Aufgaben sind die jeweilige Ausgangssituation vor Ort und die davon ausgehend formulierten Ziele für die Quartiersentwicklung entscheidend. Mit dieser Arbeitshilfe sollen die Aufgabenfelder des Quartiersmanagements vorgestellt und praktische Hinweise für die Umsetzung des Instruments gegeben werden.

Weiterlesen …

Wie Städte zu gesunden Lebenswelten werden

Leitfaden „Gesunde Stadt“ für Kommunen erschienen

Nordrhein-Westfalen hat mit 524 Einwohnern pro Quadratkilometer die höchste Bevölkerungsdichte der Flächenländer in Deutschland. 80 Prozent der Menschen leben in Städten. Der neue „Leitfaden Gesunde Stadt“ des Landeszentrums Gesundheit NRW zeigt vielfältige Faktoren auf, die zu einem gesundheits­fördernden Lebensumfeld der Menschen beitragen und die bei der Entwicklung von Städten und Quartieren berücksichtigt werden sollten. „Wir wollen für die Menschen in Nordrhein-Westfalen langfristig eine hohe Lebensqualität sichern. Dazu gehört unter anderem eine gute gesundheitliche Versorgung sowie ein Lebensumfeld, das die körperliche und psychische Gesundheit fördert. Wir setzen uns für Quartiere ein, die beispielsweise Bewegung im Alltag und soziale Kontakte unterstützen. Etwa weil sie so gestaltet sind, dass dort tägliche Besorgungen gern zu Fuß erledigt werden, Kinder sich gefahrlos selbstständig auf den Schulweg machen können und im Freien spielen. Weil Wege, Plätze, Geschäfte und Treffpunkte so geplant werden, dass Bewohnerinnen und Bewohner sich begegnen, wenn sie zu Fuß oder mit dem Rad im Viertel unterwegs sind“, erklärte Ministerin Barbara Steffens zum Erscheinen des Leitfadens.

Weiterlesen …