Im Fokus 1/2017: Wie wollen wir im Alter leben?

Ausschnitt des Covers Ausgabe 1/2017

Unterstützungsangebote des Landes Nordrhein-Westfalen

Liebe Leser/in,
lieber Leser,

vor kurzem erreichte mich ein Newsletter des Zukunftsinstituts, der mir fast den Atem angehalten hätte. So viele Fragen, die uns täglich berühren, verbunden mit Prognosen, wie es in Zukunft einmal aussehen könnte. Eine sehr spannende und zwiespältige Lektüre.

Kaum etwas bestimmt unser Leben so sehr wie die Räume, die uns umgeben. Gut konzipierte und gebaute Räume inspirieren uns, wirken befreiend, helfen uns, fokussiert und gesund zu bleiben.

Dossier Wohnen des Zukunftsinstituts

Auch in NRW engagieren sich viele Organisationen rund um das Thema „Wohnen im Alter“ und bieten praktische Beratung an (auch um unsere Zukunftst/räume) möglich werden zu lassen.

Lesen Sie mehr in dieser Ausgabe.

Ihr Daniel Hoffmann

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Innovative Wohnformen für das Leben (nicht nur) im Alter

Mehrgenerationen-Wohnprojekt Amaryllis eG in Bonn

Impulse und Unterstützungsmöglichkeiten des Landesbüros innovative Wohnformen.NRW

Nachbarschaftliche und gemeinschaftliche Wohnformen ebenso wie selbstbestimmte Wohn-Pflegeformen, kurz: innovative Wohnformen, werden immer beliebter. Immer mehr Menschen suchen nach guten und verlässlichen Nachbarschaften, sie möchten die Sicherheit haben, im täglichen Leben oder zumindest in Notfällen Unterstützung zu bekommen.

Innovative Wohnformen sind von ihrer Anlage her prädestiniert, diese Bedürfnisse zu erfüllen. Dies betrifft in besonderem Maße ältere Menschen, aber auch Familien. Diese Gruppen haben es in einer solchen Nachbarschaft einfacher, die notwendige Hilfe zu organisieren – als Leistungen auf Gegenseitigkeit. Die Nachbarn können damit – wenigstens zum Teil – familiäre Unterstützungsleistungen ersetzen, die durch Verwandte oft aufgrund der räumlichen Distanz nicht erbracht werden können. Zusätzlich möchten Menschen auch im Pflegefall möglichst selbstbestimmt leben, Einfluss auf den eigenen Alltag haben und im gewohnten sozialen Umfeld bleiben.

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Lebenslang l(i)ebenswert wohnen – Wohnberatung in Nordrhein-Westfalen

von oben fotografiert: Beispiele für Wohnberatung

Ein wesentliches Ziel der Wohnberatung ist der Erhalt der selbständigen Lebensführung in der eigenen Wohnung und im gewohnten Umfeld durch optimale Anpassung der Wohnung an die individuellen Bedürfnisse der Menschen. So kann der wunschgemäße Verbleib der meisten Menschen in der vertrauten Umgebung realisiert werden. Dies kann präventiv oder reaktiv erfolgen. So können z. B. durch Umbau- und Anpassungsmaßnahmen Unfälle, insbesondere Stürze, verhindert und die oft folgende Hilfe- und Pflegebedürftigkeit vermieden werden.

Durch Wohnungsanpassung können auch die erforderliche Hilfe und Pflege in der Wohnung ermöglicht und erleichtert werden. Ziel ist es immer, den Vorstellungen und Wünschen der Ratsuchenden zu entsprechen. 

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Neue Broschüre „Konflikte im Heim? – Verbraucherschlichtung als Chance“ erschienen

Cover Konflikte im Heim - BAGSO - BIVA

Konflikte gehören zum Leben dazu – auch in einer Pflegeeinrichtung. Diese können oft belastend sein, weil die Bewohnerinnen und Bewohner sich der Situation nicht entziehen können.

Wenn es bei einer vertraglichen Meinungsverschiedenheit keine einvernehmliche Lösung gibt, können Pflegeheimbewohner vor Gericht gehen – mitunter jedoch ein langes, aufwändiges und teures Verfahren. Nun gibt es auch für diese Fälle eine Alternative, nämlich die Möglichkeit einer außergerichtlichen Schlichtung.

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Herbstakademie 2017: Selbstbestimmt freiwillig?! Engagement unter der Lupe

Vorankündigung / Termin vormerken

Im Mittelpunkt der diesjährigen Herbstakademie des Forum Seniorenarbeit NRW steht das Thema „freiwilliges Engagement in der gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit“. Die 6. Herbstakademie findet in der Sportschule Wedau in Duisburg statt. Am 18. und 19. Oktober 2017 werden die Facetten des bürgerschaftlich Engagements unter die Lupe genommen. Dies gilt vor allem für das

  • Gewinnen von freiwillig Engagierten
  • Lust haben auf bleiben im Engagement und
  • Freiraum erleben.

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Masterstudiengang „Kulturgeragogik – Kulturelle Bildung im Alter“

Im Wintersemester 2017/18 startet der neue weiterbildende Masterstudiengang „Kulturgeragogik – Kulturelle Bildung im Alter“ an der FH Münster, Fachbereich Sozialwesen. Vor dem Hintergrund der Ausdehnung der Lebensphase Alter sowie der zahlreichen Transformationen, die diese Lebensphase begleiten, kommt der kulturellen Bildung eine Schlüsselfunktion bei der Förderung von Lebensqualität und sozialer Teilhabe im Alter zu. Ziel des Studiengangs ist es deshalb, das Feld der kulturellen Bildungsarbeit mit älteren Menschen stärker zu etablieren und die begonnene Professionalisierung weiter fortzuführen. Der weiterbildende Teilzeitstudiengang kann berufsbegleitend studiert werden und vermittelt die notwendigen Kompetenzen zur Planung, Entwicklung, Umsetzung und Evaluation künstlerisch-kultureller Angebote für Menschen im dritten und vierten Lebensalter.

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Kommunale Sozialplanung vor neuen Aufgaben

Sozialplanung spielt eine wichtige Rolle bei der Bewältigung neuer Herausforderungen in der Kommune wie Inklusion, demografische Entwicklung und die Integration geflüchteter Menschen. Dieses Heft stellt Ansätze und Methoden moderner Sozialplanung vor und zeigt anhand von Praxisbeispielen, welchen Beitrag sie zur Lösung aktueller Probleme leisten kann.

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Broschüre zum BaS-Projekt „Alt für Jung Patenschaften“

Cover Doku Patenschaften der BaS

Über das erste Jahr des Projekts „Alt für Jung Patenschaften“ berichtet eine neue Broschüre.

Sie dokumentiert die bisherigen Erfahrungen und veranschaulicht die Motivation der beteiligten KoordinatorInnen , PatInnen und Geflüchteten.

An 20 Standorten bundesweit wurden bislang 540 Patenschaften gestiftet. Die bisherige Bilanz ist eindeutig positiv, alle Seiten können von dem Ansatz profitieren.

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