Im Fokus 3/2017: Fit und aktiv im Alter

Cover Ausschnitt Im Fokus 3-2017

Sport und Bewegung fördern die Lebensqualität

Diese Ausgabe steht ganz im Zeichen des Sports. Die engen Kooperationen mit verschiedensten Organisationen auf Landesebene tragen Früchte. Lesen Sie in dieser Ausgabe, warum Sport für das Leben im Alter ein wichtiges Element zur Steigerung der Lebensqualität sein kann und wie verschiedene, auch örtliche Organisationen miteinander am Thema arbeiten.

Aber auch unsere diesjährige Herbstakademie (18. und 19. Oktober 2017) hat einen sportlichen Teil. Nicht nur, dass wir in den Räumen der Sportschule Wedau in Duisburg tagen, Sie haben dort auch die Möglichkeit in einigen Workshops die Angebote und die Mitarbeiter/innen des Landessportbundes NRW direkt kennenzulernen.

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Hohe Wohnzufriedenheit, aber wenig Barrierefreiheit

Wohnen barrierefrei?

Der Internationale Tag des älteren Menschen am 1. Oktober bietet Anlass, einen Blick auf die Wohnsituation Älterer zu werfen. Ergebnisse des Deutschen Alterssurveys zeigen: Die meisten 40- bis 85-Jährigen sind mit ihrer Wohnsituation zufrieden, obwohl sie nicht immer barrierefrei wohnen.

Die meisten Menschen möchten auch im Alter zu Hause leben. Die Zufriedenheit mit dem Zuhause ist hoch: Fast 90 Prozent der Menschen in der zweiten Lebenshälfte schätzen ihre Wohnsituation als gut ein. Dieses Ergebnis sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Wohnungen der 40- bis 85-Jährigen oft Barrieren aufweisen, die den Alltag beschwerlich machen, vor allem für Menschen, die eine Gehhilfe, einen Rollator oder einen Rollstuhl nutzen.

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BaS Impulse: Solidarität in einer älter werdenden Gesellschaft – Folgerungen aus dem Siebten Altenbericht

Cover BaS Impulse 1-2017

In loser Folge veröffentlicht die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros (BaS) Papiere, die keine formal abgestimmte Meinung des Netzwerks darstellen, sondern sich als Impulse zum Weiterdiskutieren verstehen. Es sollen wichtige Themen auf den Punkt gebracht und dabei auch die Expertise und Handlungsoptionen der Seniorenbüros sichtbar gemacht werden.

Die seit August vorliegende Ausgabe beleuchtet die Empfehlungen zur Weiterentwicklung von Hilfe- und Unterstützungssystemen, zu einer barrierearmen Gestaltung unserer Umwelt, aber auch
zu Fragen von selbstbestimmter Lebensführung und dem Engagement der Älteren aus dem Blickwinkel der BaS.

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FIT sein im Alter – Teil 3/3

Was kann der/ die Einzelne konkret tun,

um sich vorbeugend fit zu halten oder, etwa nach einer Erkrankung oder nach einem Sturz, wieder fit zu werden? Grundsätzlich zählt jeder Schritt: Treppensteigen, Fahrradfahren oder Gerätetraining – wichtig ist es, ein Körpergefühl zu entwickeln und auszuloten, wo die eigenen Grenzen und Möglichkeiten liegen. Dabei geht es nicht um absolute Leistung – der 100-jährige Marathonläufer ist die biologische Ausnahme. Eine ausreichende Belastung ist dann erreicht, wenn der/die Aktive anfängt warm zu werden, zu schwitzen und eine deutliche Herzbeschleunigung spürt. Das ist sehr individuell.

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FIT sein im Alter – Teil 2/3

Turnmutter aus Leidenschaft

Bewegung und Sport im Verein machen Spaß und tun der Seele gut

Auf einen kurzen Nenner gebracht: Jede und jeder kann  sich bewegen oder Sport treiben, alleine oder in der Gruppe, je nach Persönlichkeit, Lust und Laune oder auch je nach  Bewegungs- und Sportart. Sportvereine bieten für jedes Alter Bewegungssituationen und Bewegungsmöglichkeiten an; sowohl drinnen, in Räumen oder Hallen, als auch draußen, „im Freien“, an der frischen Luft, in der Natur oder in Parkanlagen (im aktuellen Sprachgebrauch: Indoor und Outdoor). Bei Bewegung, Spiel oder Sport kann, wer will, jede/r wetteifern, sich mit anderen messen, seine eigene Leistungsfähigkeit  fühlen und verbessern oder sich einfach selbst spüren.

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FIT sein im Alter – Teil 1/3

Tanzpaar

Sport und Bewegung fördern die Lebensqualität

Unsere Gesellschaft befindet sich auf dem Weg zu einer veränderten Alterskultur: So ist das Alter eine Chance für neue Entwicklungen, ein Lebensabschnitt, der sich sinnvoll gestalten lässt und gestaltet werden will. Die älteren Menschen haben sich in ihrem Anspruch an diese Lebensphase verändert. Sie wollen weiter gestalten, teilhaben und selbst entscheiden. Sport und Bewegung bieten erstklassige Möglichkeiten zur aktiven Lebensgestaltung, bringen Herausforderungen mit sich und schaffen spezielle Erlebnisräume für eine positive Sinngebung. „Bewegung ist ein wesentlicher Schlüsselfaktor und wichtiger Baustein nicht nur für ein gesundes, sondern insbesondere für ein erfülltes Leben bis ins höchste Alter“, sagt Franz Müntefering, der den Landessportbund Nordrhein-Westfalen als Botschafter des Programms „Bewegt ÄLTER werden in NRW!“ öffentlichkeitswirksam unterstützt.

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Deutscher Nachbarschaftspreis 2017 geht an drei Projekte mit Vorbildcharakter

Keyvisual Deutscher Nachbarschaftspreis

Nachbarschaft ist einer der wichtigen Pfeiler, die unsere Gesellschaft zusammenhalten. Die nebenan.de Stiftung rief in diesem Jahr erstmals den Deutschen Nachbarschaftspreis aus, um aktive Nachbarn und nachbarschaftliche Projekte auszuzeichnen, die sich für ein offenes, solidarisches und demokratisches Miteinander einsetzen.

In nur wenigen Wochen gingen bei der Stiftung über 1.300 Bewerbungen von gemeinnützigen Organisationen, Vereinen, Nachbarschaftsgruppen und -initiativen ein. Mit der Unterstützung einer acht-köpfigen Expertenjury wurden nach der Auszeichnung auf Landesebene nun drei Bundespreisträger gekürt, die heute offiziell auf der Preisverleihung von Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister des Innern und Schirmherr des Deutschen Nachbarschaftspreises 2017, geehrt wurden.

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Modul des Monats September: Treffpunkt für ältere Homosexuelle

Foto Golden Gays und Golden Girls

Der Treffpunkt für ältere Homosexuelle hat zum Ziel älteren Lesben und Schwulen Teilhabe an der Gemeinschaft zu ermöglichen. Während die jüngeren Generationen ihre Homosexualität nicht mehr grundsätzlich tabuisieren, so leben ältere Homosexuelle nach wie vor eher zurückgezogen. Damit sind alternde Quartiere und die Verantwortlichen gefragt, älteren Homosexuellen einen Raum zu geben, in dem sie ihren Bedürfnissen entsprechend Gemeinschaft erleben können.

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REHACARE-Kongress am 6. Oktober 2017: Quartiere nachhaltig entwickeln und finanzieren

REHACARE 2017 Banner

Am Freitag, 6. Oktober treffen sich bei der internationalen Fachmesse REHACARE 2017 in Düsseldorf Sozialdienstleister, Vertreter aus Kommunen, Wohn- und Finanzwirtschaft sowie organisierter Bürgerschaft sich zum Erfahrungsaustausch an runden Tischen und suchen unter Leitung des KDA nach Wegen für eine erfolgreiche, altengerechte Quartiersentwicklung.
Der Kongress „Wir fürs Quartier“ geht am Freitag, 6. Oktober, bei der internationalen Fachmesse REHACARE 2017 (4. bis 7. Oktober) im Congress Center Düsseldorf CCD Süd in die zweite Runde. Sozialdienstleister, Vertreter aus Kommunen, Wohn- und Finanzwirtschaft sowie organisierter Bürgerschaft treffen sich zum Erfahrungsaustausch an runden Tischen und suchen unter Leitung des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), Köln, nach Wegen in eine erfolgreiche, altengerechte Quartiersentwicklung.

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Digitalisierung im Sozialen Sektor

Bundesfamilienministerin Dr. Barley und die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege verstärken Zusammenarbeit Die Digitalisierung führt zu tiefgreifenden Veränderungen in allen Lebensbereichen – damit verbunden sind einerseits große Chancen, zugleich aber auch Risiken sozialer Spaltung, die frühzeitig erkannt und begrenzt werden müssen. Bundesfamilienministerin Dr. Katarina Barley hat deshalb heute (Donnerstag) in Berlin bei einem Treffen mit den … Weiterlesen …