Bundesweiter Wettbewerb für nachbarschaftliches Engagement gestartet

Logo Nachbarschaftspreis

Der Deutsche Nachbarschaftspreis steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers des Innern, Dr. Thomas de Maizière und ist mit über 50.000 Euro dotiert. Noch bis zum 24. August 2017 können sich engagierte Nachbarn, Nachbarschaftsvereine, Stadtteilzentren, gemeinnützige Organisationen und Sozialunternehmen online unter www.nachbarschaftspreis.de/mitmachen bewerben. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) ist einer der Kooperationspartner diese Preises. Unter anderem unterstützt die KDA-Referentin Annette Scholl als Mitglied der Landesjury diesen Deutschen Nachbarschaftspreis.

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Gesund und aktiv Älterwerden – Neues Schulungsangebot zur Gesundheitsförderung älterer Menschen für Akteure in der Seniorenarbeit

Collage BAGSO und IN FORM Cover

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) hat ihr kostenfreies Schulungsangebot in den Themenfeldern Ernährung, Bewegung sowie Mund- und Zahngesundheit für Multiplikatoren in der Seniorenarbeit erweitert. Die Schulungen, die die BAGSO in Kooperation mit interessierten Partnern (Seniorenabteilungen der Kommunen, Freie Wohlfahrtspflege, Mehrgenerationen-häusern u.a.) jeweils vor Ort durchführt, richten sich an haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seniorenarbeit bzw. an Fachkräfte in der ambulanten und der stationären Pflege.

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Im Fokus 2/2017: Mitverantwortlich und engagiert in der Nachbarschaft

Coverausschnitt Im Fokus 02/2017

In dieser Ausgabe widmen wir uns dem freiwilligen Engagement älterer Menschen. Welche Chancen, Hoffnungen und Herausforderungen ergeben sich daraus für die gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit?

Das Thema dieser Ausgabe ist nicht zufällig gewählt. In unserem Alltag erleben wir, dass viele Organisationen auf diese Karte setzen und teilweise wenig vorbereitet auf die Zusammenarbeit mit Engagierten sind. Das war auch Grund genug, das Spektrum der damit in Zusammenhang stehenden Aufgaben in den Mittelpunkt der diesjährigen Herbstakademie zu stellen: „Selbstbestimmt Freiwillig!? Freiwilliges Engagement unter der Lupe“ am 18. und 19. Oktober in Duisburg. Lesen Sie mehr in dieser Ausgabe.

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Siebter Altenbericht der Bundesregierung: Die Bedeutung lokaler Hilfestrukturen nimmt zu

Cover Kommunen in der alternden Gesellschaft - Veranstaltungsdokumentation

Ein sehr großer Teil der Unterstützung und Pflege älterer Menschen wird durch Angehörige geleistet. Aufgrund des demografischen und sozialen Wandels wird es für viele Familien jedoch immer schwieriger, die nötige Unterstützung zu erbringen. Es ist deshalb zunehmend wichtig, dass vor Ort ein ausreichendes Angebot an professionellen Diensten gesichert wird sowie nachbarschaftliche Hilfen und das freiwillige Engagement gestärkt werden. Durch solche ergänzenden lokalen Strukturen der Hilfe und Unterstützung können pflegende Angehörige entlastet werden.

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Mitverantwortlich und engagiert in der Nachbarschaft

Abbildung einer Nachbarschaft

Zentrale Ergebnisse des Siebten Altenberichts und vierten Freiwilligensurveys

Der 7. Altenbericht und der 4. Freiwilligensurvey behandeln beide aus ihrer Perspektive die Themen „Mitverantwortung und Engagement“ in der Nachbarschaft.

Der 7. Altenbericht befasst sich unter anderem mit der Sorge und Mitverantwortung in der Nachbarschaft. Er konzentriert sich darauf, welche Beiträge die kommunale Politik und örtliche Gemeinschaften leisten können, um die Teilhabe, eine möglichst selbstständige Lebensführung älter werdender Menschen sowie ein aktives Altern in Selbst- und Mitverantwortung sicherzustellen.

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Alleine leben mit Demenz

Logo der Tour Demenz

Themenjahr 2017 der Landesinitiative Demenz-Service Nordrhein-Westfalen mit Fahrradmarathon

Köln, 12. Juni 2017. Die Zahl der Singlehaushalte nimmt nach Angaben des Statistischen Bundesamts seit Jahren kontinuierlich zu. Rund 16 Millionen Einpersonenhaushalte gibt es derzeit in Deutschland. Wenn jemand an einer Demenz erkrankt, kann das Leben alleine zur Herausforderung werden. Für den Betroffenen, aber auch für Angehörige, Freunde, Nachbarn, sowie für die Kommune. Wie kann ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden aussehen? Wieviel Unterstützung ist möglich? Welches Netzwerk ist nötig? Und wo gibt es Hilfe und Beratung?

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2002-2017: Das EfI-Programm in Nordrhein-Westfalen – Versuch einer Bestandsaufnahme

Logo EFI NRW

von Karsten Gebhardt, EfI-Bielefeld e.V.

Ende der 90er Jahre und noch weit bis in die erste Dekade des neuen Jahrtausends bestimmte ein Thema die öffentliche Diskussion: Die demographische Entwicklung in Deutschland, die sog. „Altenlast“. Immer wieder wurde darüber gesprochen, welche immensen gesellschaftliche Kosten zu tragen wären, wenn sich die Alterspyramide immer weiter noch oben verschieben würde. Schon jetzt würden die Ausgaben der Krankenkassen für ältere Menschen überproportional wachsen und ein Ende sei nicht abzusehen. Ältere Menschen wurden in diesem Zusammenhang fast ausnahmslos als Kostenfaktoren angesehen, die erhebliche Belastungen für den jüngeren, gesünderen Teil der Bevölkerung in Deutschland brächten.

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Ergebnisse – Qualifizierung von Ehrenamtlichen. Eine empirische Studie im Land Niedersachsen

Cover der Broschüre

Im Rahmen des Projektes sollte geklärt werden, wie sich die Struktur vorhandener Qualifizierungsmaßnahmen für Ehrenamtliche in Niedersachen charakterisiert, wie diese eingeschätzt werden und welche Bedarfe an weiteren Qualifizierungsmaßnahmen für Ehrenamtliche in Niedersachsen bestehen. Weiter sollten Empfehlungen für Qualifizierungsmaßnahmen für Ehrenamtliche in Niedersachsen ausgearbeitet werden.

Diese Broschüre ist aber nicht nur für Niedersachsen interessant. Insbesondere der Teil der Empfehlungen, der sich an die verschiedenen beteiligten Zielgruppen richtet, ist es wert, gelesen zu werden.

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Modul des Monats Juni: Demenzgärten

Sommergarten

Demenz- oder Sinnesgärten bieten durch ihre besondere Gestaltung pflegebedürftigen (älteren) Menschen, insbesondere bei Demenz, einen Halt gebenden Lebens- und Erfahrungsraum an. Je nach Konzept sind aber weitere Ziele denkbar: Begegnung von Jung und Alt im Quartier, Spielort von behinderten und nicht-behinderten Kindern usw.

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