BAGSO-Positionspapier: Kommunale Politik für ältere Menschen

Cover Positionspapier

Politik für ältere Menschen muss darauf zielen, deren Lebenssituationen so zu gestalten, dass ihnen ein selbstbestimmtes, selbstständiges und mitverantwortliches Leben ermöglicht wird. Angesichts rasanter demografischer und anderer gesellschaftlicher Entwicklungen geht es darum, sowohl die Rahmenbedingungen für ein aktives Altern mitten in der Gesellschaft zu schaffen als auch den Schutz und die Hilfe für diejenigen zu gewährleisten, die hierauf infolge von Unterstützungs- und Pflegebedürftigkeit, Krankheit oder Behinderung angewiesen sind.

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Leben gestalten – Inklusives Design Dreizehnte Ausgabe des kubia-Magazins Kulturräume+ ist erschienen

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In der dreizehnten Ausgabe des Magazins Kulturräume+ dreht sich alles um die inklusive und altersfreundliche Gestaltung von Produkten, kulturellen Dienstleistungen und virtuellen Angeboten. Statt spezieller und oftmals defizitorientierter Lösungen für wenige Menschen hat inklusives Design klare Mehrwerte für ganz unterschiedliche Gruppen, so die Erfahrung von Mathias Knigge von der Agentur grauwert. Auch für den Kulturbereich bietet das „Design für Alle“ eine Vielzahl von praktikablen Möglichkeiten, die unabhängig von Alter oder Behinderung einfach und komfortabel funktionieren, ohne zu stigmatisieren.

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„Erfolgreiche Quartiersarbeit von Sportvereinen: Aktives Ehrenamt macht den Unterschied!“

Workshop 02 der Herbstakademie 2017: „Erfolgreiche Quartiersarbeit von Sportvereinen: Aktives Ehrenamt macht den Unterschied!“

Bewegt ÄLTER werden im Quartier: Die Gesichter hinter den Erfolgsgeschichten

Seit Herbst 2015 fördert der Landessportbund Nordrhein-Westfalen mit dem Projekt „Bewegt ÄLTER werden im Quartier!“ Quartiersinitiativen des organisierten Sports. In den vergangenen zwei Jahren wurden zahlreiche Quartiersprojekte erfolgreich umgesetzt. Doch wer sind die Gesichter hinter den erfolgreichen Quartiersprojekten in den NRW-Sportvereinen, Stadt- und Kreissportbünden und Sportfachverbänden? Und welche Tipps haben sie für andere Sportorganisationen parat, die in einem Quartier Initiativen starten wollen?

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„Wege der Selbstorganisation im Quartier – eigentümlich, eigenständig, eigensinnig“

Workshop 03 der Herbstakademie 2017: „Wege der Selbstorganisation im Quartier – eigentümlich, eigenständig, eigensinnig“

 Der aktiven Beteiligung und dem selbstbestimmten Engagement von Bürgerinnen und Bürgern kommt in der Quartiersarbeit ein hoher Stellenwert zu. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auch auf dem Aufbau von selbstorganisierten Gruppen und Netzwerken. Erfahrungen in der Praxis zeigen, dass die Entstehung von selbstorganisiertem Engagement keinen Selbstläufer darstellt.

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„Stolpersteine halten Erinnerung lebendig. Doch Datenquellen sind weitgehend erschöpft. Muss sich das bürgerschaftlich-ehrenamtliche Projekt neu erfinden?“

Workshop 14 der Herbstakademie 2017: „Stolpersteine halten Erinnerung lebendig. Doch Datenquellen sind weitgehend erschöpft. Muss sich das bürgerschaftlich-ehrenamtliche Projekt neu erfinden?“

Karin Richert vom „KunstDenkmal Stolpersteine“, Köln, stellte das Stolperstein-Projekt in seiner zunächst deutschen, inzwischen jedoch europaweiten Dimension vor.

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Auf gute Zusammenarbeit! Freiwilliges Engagement im Museum

Workshop 05 der Herbstakademie 2017: „Auf gute Zusammenarbeit! Freiwilliges Engagement im Museum“

Im Duisburger Lehmbruck-Museum setzen die ARTgenossen als engagierte Freiwillige  eigene Ideen zu Vermittlungsformaten um: In Blind-Date-Führungen organisieren sie Begegnungen zwischen Alten und Jugendlichen, in der Community Arbeit laden sie obdachlose Männer ins Museum ein. Und sie assistieren bei Führungen für Museumsbesucherinnen und -besucher mit demenziellen Veränderungen. Ausgehend von den Erfahrungen im Lehmbruck-Museum in Duisburg lud der Workshop zur Diskussion darüber ein, wie sich das Engagement Älterer und institutionelle Kulturarbeit erfolgreich verbinden lassen und ergänzen können.

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„Müssen wir wieder tun, was wir wollen? Wie gelingt Selbstbestimmung und Basisdemokratie im Netzwerk?“

Workshop 10 der Herbstakademie 2017: „Müssen wir wieder tun, was wir wollen? Wie gelingt Selbstbestimmung und Basisdemokratie im Netzwerk?“

In diesem Workshop ging es darum wie Kompetenzen erlernbar und erlebbar sind, die Selbstbestimmung und selbstorganisierte Netzwerke für Nachhaltigkeit und Aufgeschlossenheit brauchen. Auch der Umgang mit „Stolpersteinen“ in diesem Prozess der Selbstorganisation wurde aufgezeigt, um sichtbar zu machen, dass auch daraus Kraft für neue Wege und Gruppenkompetenzen für gelingende Netzwerke erwachsen können.

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Telefonischer Besuchsdienst für Senioren

Workshop 13 der  Herbstakademie 2017: „Telefonischer Besuchsdienst für Senioren“

Bei der Herbstakademie stellten das Seniorenbüro Bochum Mitte und der Telefonische Besuchsdienst aus Leverkusen das Konzept „Telefonischer Besuchsdienst für ältere Menschen“ vor. Hierbei geht es darum, dass geschulte Ehrenamtlich regelmäßig, einmal pro Woche mit Senioren telefonieren, die selbst wenig Kontakte und Gesprächsmöglichkeiten in ihrem Alltag haben. Die etwa einstündigen Telefonate sind vertraulich, kostenlos und inhaltlich natürlich völlig offen. Sowohl die Senioren (Nutzer) als auch die ehrenamtlichen Telefonpaten werden von den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen engmaschig begleitet.

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