Hochaltrige Menschen leiden unter Kontaktbeschränkungen, empfinden aber höhere gesellschaftliche Wertschätzung

Screenshot der Website des DZA

Bericht zu wahrgenommenen Auswirkungen der Pandemie auf die Lebenssituation von Menschen über 80 Jahren

Hochaltrige Menschen über 80 Jahren erleben die durch die Corona-Pandemie bedingten Veränderungen zumeist als Belastung – aber machen auch positive Erfahrungen. So haben viele ältere Frauen und Männer Angst oder fühlen sich hilflos. Es gibt aber auch diejenigen, die in der Pandemie aktiv durch individuelle Bewältigungsmechanismen ihr Wohlbefinden aufrechterhalten. Das ist eines der Ergebnisse der vom Bundesseniorenministerium geförderten Studie „Hohes Alter in Deutschland“ (D80+).

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13. Deutscher Seniorentag: Online statt in Präsenz

Logo des 13. Deutschen Seniorentages

BAGSO reagiert auf aktuelle Entwicklung der Corona-Pandemie

Angesichts immer weiter steigender Corona-Infektionszahlen richtet die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen den 13. Deutschen Seniorentag in Hannover ausschließlich als digitale Veranstaltung aus. „Die Entscheidung, den Deutschen Seniorentag nicht in Präsenz durchzuführen, ist uns nicht leicht gefallen. Als Veranstalter stellen wir uns aber unserer Verantwortung für die Gesundheit der Teilnehmenden“, erklärt Franz Müntefering, Vorsitzender der BAGSO. Zwar erlaubten die aktuellen Regelungen eine Veranstaltung vor Ort. Die Appelle aus Politik und Wissenschaft, Kontakte zu reduzieren, um das Infektionsgeschehen zu bremsen, seien jedoch eindeutig. „Mit der Entscheidung für eine digitale Veranstaltung leisten wir unseren Beitrag dazu“, so Müntefering.

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Veranstaltungen im Rahmen des Themenmonats Dezember 2021

Web-Seminar

Im Rahmen des Themenmonats „Stärkung digitaler Kompetenzen für ältere Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf“ bieten wir auch begleitende Web-Seminare an. Hier stellen Praktiker*innen Ihre Projekte und Angebote vor, um diese mit Ihnen zu diskutieren und in den kollegialen Erfahrungsaustausch zu treten. Wir haben bei der Auswahl über den Tellerrand geblickt und freuen uns ganz besonders, Gäste auch von außerhalb NRWs begrüßen zu können.

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Unzureichende Chancen auf Teilhabe im Alter – Studie zeigt erhebliche Unterschiede bei Angeboten der kommunalen Altenhilfe

BAGSO Logo

Nur wenige Kommunen stellen in nennenswertem Umfang Teilhabestrukturen für ältere Menschen bereit. Das ist das Ergebnis einer Studie, die die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen in Auftrag gegeben hat. Die Befragung von 33 Städten und Gemeinden in vier Bundesländern zu Beratungsangeboten, Begegnungsstätten und der Förderung von ehrenamtlichem Engagement ergab, dass die kommunalen Angebote zur Teilhabe deutlich unzureichend sind. Die BAGSO fordert eine Initiative des Bundes, in die auch die Länder einzubeziehen sind. Ziel müsse es sein, dass die Angebote vor Ort dem Bedarf der Seniorinnen und Senioren entsprechen und für sie erreichbar sind. Die erheblichen Rückstände müssten zügig abgebaut werden.

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Jetzt bewerben: „Digital für alle“ vergibt Publikumspreis für digitales Miteinander

Keyvisual Preis für digitales Miteinander

Das Ziel von digitaler Teilhabe lautet: Raus aus dem Abseits, rein ins digitale Leben. Zum zweiten Mal in diesem Jahr können sich Initiativen und Projekte, die Menschen dabei besonders unterstützen, um den „Publikumspreis für digitales Miteinander“ bewerben – und haben die Chance auf insgesamt 20.000 Euro Preisgeld. Gestern startete die Bewerbungsphase. Das hat die Initiative „Digital für alle“ bekanntgegeben.

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Monitoringbericht: ESF-Modellprogramm „Stärkung der Teilhabe Älterer-Wege aus der Einsamkeit und sozialen Isolation im Alter“

Der Europäischen Sozialfonds (ESF) unterstützt mit Zuwendungen im Rahmen des ESF-Bundesmodellprojektes „Stärkung der Teilhabe Älterer – Wege aus der Einsamkeit und sozialen Isolation im Alter“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) bei der Dokumentation und Erprobung von Maßnahmen, die die soziale Teilhabe älterer  Menschen ab 60 Jahren sowie deren finanzielle  Absicherung stärken sollen.

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Quartier Digital – Informationsportal zur digitalen Quartiersentwicklung

Screenshot der Website mit den Handlungsfeldern

Das neue Informationsportal zur digitalen Quartiersentwicklung, das am Institut Mensch, Technik, Teilhabe (IMTT) der Hochschule Furtwangen mit Förderung durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg erarbeitet wurde, ist online.

Das Portal informiert über Grundlagen zur digitalen Quartiersarbeit und stellt ausgewählte digitale Werkzeuge zu den Handlungsfeldern „Vernetzung und soziale Interaktion“, „Hilfe und Unterstützung“ und „digitale Partizipation“ vor. Dazu enthält es nützliche Verweise zu weiteren Ressourcen und Informationen zur digitalen Quartiersarbeit und bietet so einen guten Einstieg in das Arbeitsfeld.

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