Neue Ausgabe der Kulturräume+ erschienen
Die neue Ausgabe des kubia-Magazins Kulturräume+ widmet sich in der aktuellen Ausgabe diesmal dem Thema „Die digitalen Einwanderer. Kulturelle Mediennutzung im Alter“.
Gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit und Engagement im Alter
Neue Ausgabe der Kulturräume+ erschienen
Die neue Ausgabe des kubia-Magazins Kulturräume+ widmet sich in der aktuellen Ausgabe diesmal dem Thema „Die digitalen Einwanderer. Kulturelle Mediennutzung im Alter“.
Im Gespräch mit Gastgeber/-innen der Einheit „Austauschen und Vernetzung“
Um den Teilnehmenden auch außerhalb der Workshops möglichst viel Raum für das Einbringen eigener Themen und Fragen zu geben, probierte das Forum Seniorenarbeit NRW bei der 3. Herbstakademie ein neues Format aus.
Ähnlich wie bei einem Barcamp konnten die Teilnehmenden in der Einheit „Austausch und Vernetzung“ Themen, die ihnen besonders am Herzen liegen, im Plenum vorstellen und andere einladen, sich mit ihnen dazu auszutauschen. Das Forum Seniorenarbeit stellte den Raum, Material und die Zeit zur Verfügung. Die Gestaltung der 45-minütigen Einheit lag in der Hand derjenigen, die das Thema vorgeschlagen hatten.
24 weihnachtliche Assoziationen
Weihnachten und Quartier wecken in uns verschiedenste Assoziationen und Erinnerungen. Mit dem Adventskalender des Netzwerks Lokale Online-Gemeinschaften älterer Menschen veröffentlichen die Autorinnen und Autoren 24 sehr individuelle Sichtweisen auf diese beiden Worte.
Vor dem Hintergrund persönlicher Erinnerungen oder Geschichten aus Vergangenheit und Gegenwart, fachlicher Tipps oder besinnlicher Hinweise kann jeden Tag ein neues Türchen geöffnet werden. Lassen Sie sich überraschen!
Nach dem großen Erfolg bei der 2. Herbstakademie wurde auch dieses Jahr wieder das Erkrather Stegreiftheater impromix mit begeistertem Applaus beim Akademieauftakt empfangen. Regisseurin Monika Thöne und fünf ihrer Laienschauspielerinnen improvisierten zur Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen.
Frei nach dem Motto „Wünsch dir was“ galt es in diesem Workshop, eine idealtypische Variante eines Haupt- bzw. Ehrenamtlichen zusammenzustellen. In intensiven Diskussionen von Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen (in jeweils eigenen Gruppen) wurde gemeinsam überlegt und zum Teil kontrovers diskutiert, was ihn oder sie kennzeichnet. Herausgekommen sind zwei Varianten eines idealen Ehrenamtlichen und eine integrierte Fassung von guten Bedingungen für ehrenamtliches Engagement.
Das Forschungsinstitut Geragogik (FoGera) führte von 2007-2010 das Projekt „Partizipation im Alter in den Kommunen Nordrhein-Westfalens“ und ab 2010 ein Anschlussprojekt mit dem Titel „Selbstbestimmt – mein Quartier gewinnt! (PiA 2)“ durch. Die beiden Projekte sind als ein fortlaufender Prozess zu verstehen, der über insgesamt sechs Jahre verlief.
Der Abschlussbericht resümiert die zentralen Ergebnisse des Projektes und legt den Fokus auf den Verlauf und die Ergebnisse des Projektes PiA2.Er kann auf der Website des Forschungsinstitut Geragogik (FoGera) heruntergeladen werden.
Am Abend der 3. Herbstakademie stand eine Einführung in den Squaredance auf dem Programm. Reiner Kemming leitete die Versuche der Laientänzerinnen und –tänzer an. Dabei baute er auf seine fast fünfzigjährige Erfahrung in der Vermittlung von internationalen Folkloretänzern auf.
Nachhaltige Partizipation von älteren Menschen – Soziales Engagement in jedem Alter
Das Projekt „Nachhaltigkeitsstrategien erfolgreich entwickeln“ der Bertelsmann Stiftung hatte das Ziel, gute Beispiele für Nachhaltigkeitsstrategien im In- und Ausland zu identifizieren, in Deutschland bekannt zu machen und exemplarisch auf NRW zu übertragen.
In dem Projekt „Engagement braucht Leadership“ – gefördert von der Robert Bosch Stiftung und dem Ministerium für Frauen, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW – hat sich unter Federführung der Paritätischen Akademie NRW ein Netzwerk gegründet, welches in den nächsten zwei Jahren speziell Angebote für Vorstände auf den Weg bringen wird. Im Rahmen von Qualifizierungen und Austauschforen werden die Vereinsvorstände dabei unterstützt, Fragen einer erfolgreichen Vorstandsarbeit zu diskutieren und neue Impulse für die eigene Tätigkeit zu finden.
Der „Austausch auf Augenhöhe“ zwischen ehrenamtlich und hauptamtlich Engagierten und zwischen Trägerorganisation und Kommune ist eine Ressource und bleibt eine Herausforderung. Im Rahmen der „Qualitätsinitiative Gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit“ hat sich im „Interkulturellen Nachbarschaftsnetzwerk 55plus Moers Meerbeck“ die institutionalisierte Zusammenarbeit von Kommune, Trägerorganisation und Freiwilligen (die „TRIAS“) als entscheidender Erfolgsfaktor erwiesen.