Beim Bundeswettbewerb „Video der Generationen“ geht es um Lust am Filmemachen
Früher war das Filmemachen so richtig kompliziert. Heute hingegen sind die Geräte kompakt und einfach zu bedienen. Smartphones, Kameras und Schnittprogramme liefern Ergebnisse in HD-Qualität und mehr. Künstlerischem Schaffensdrang steht dadurch nichts im Wege. „Technik kann heute jeder, darauf kommt’s nun wirklich nicht an“, sagt der Regisseur Axel Ranisch, vor einigen Jahren selbst Preisträger bei diesem Wettbewerb. Er fügt hinzu: „Wer originelle Blickwinkel, das Herz am richtigen Fleck oder einfach nur Leidenschaft und Freude am Medium Film hat, der ist bei ‚Video der Generationen’ genau richtig“.
Angesprochen sind junge und ältere Filmemacherinnen und -macher im Alter bis 25 und ab 50 Jahre. Die Themen können frei gewählt werden oder sich auf das Jahresthema „Alles neu“ beziehen. Bei „Video der Generationen“ kommen Experimentierfreude, Erfahrung und Lust am Filmemachen zusammen. Viele erfolgreiche Filmschaffende waren dort mit ihren Frühwerken vertreten, so etwa Julia von Heinz oder Axel Ranisch, dessen Kinofilm „Alki Alki“ derzeit in den Kinos anläuft. Älteren Filmamateuren eröffnet der Wettbewerb die Möglichkeit, ihre persönlichen Anliegen öffentlich zu präsentieren. Zur Teilnahme ebenfalls eingeladen sind kreative Mehr-Generationen-Projekte.
Die Einreichungen sind bis zum 15. Januar 2016 möglich. Zu gewinnen gibt es Preise im Gesamtwert von 6.000 Euro. Informationen gibt es auf www.video-der-generationen.de. Der Wettbewerb wird vom Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum veranstaltet und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziert.
(Quelle: Presseinformation vom 3.11.2015)
Letzte Aktualisierung: 13. November 2015