Erklärung des DBSH zur „Sozialen Arbeit für und mit alten Menschen“

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Bisher wurde das Thema „Alter“ als gesellschaftliche Aufgabe und vor allem als Aufgabe für die Handlungsfelder Gesundheit und Pflege diskutiert. Im Laufe der Zeit wird nun immer deutlicher, dass Alter und die damit zusammenhängenden Lebensfragen sowie Lebenslagen auch Thema der Sozialen Arbeit sind. Nicht zuletzt rückt die demographische Entwicklung in Deutschland „Stichwort: Babyboomer“ und die damit einhergehende verstärkte Orientierung an der Inklusion das Thema Alter immer mehr in den Blick der Sozialen Arbeit und auch der anderer Handlungsfelder von Wirtschaft und Politik. Die Hochschulen der Sozialen Arbeit sind gefordert, „Alter“ als Lebensphase mit seinen besonderen Anforderungen in die Curricula und als Aufgabe der Forschung aufzunehmen. Den Studierenden muss die Bedeutung der Sozialen Arbeit für und mit alten Menschen deutlich gemacht werden.

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Nun Reden Wir, Ausgabe 106: Schwerpunktthema „Alter – offen für Neues“

Screenshot LSV 106

Chancen zu neuer Freiheit

Eigentlich tragen wir bei Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, mit dem Jahres-Schwerpunktthema „Alter – offen für Neues“ Eulen nach Athen. Denn gerade jene Menschen, die sich für die Sache der Älteren ehren- oder hauptamtlich engagieren, zeigen doch jeden Tag, mit welcher Offenheit und Bereitschaft für Neues sie sich auf der Höhe der Zeit halten: Sie lassen sich auf zunächst vielleicht ungewohnte Formen der Zusammenarbeit in Teams ein, wagen sich an neue Technologien oder denken intensiv über zukunftsträchtige Wohn- und Lebensformen für den dritten Lebensabschnitt nach.

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Quartiere entwickeln und Teilhabe stärken

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Es gibt bereits bescheidene Anfänge, sie zeigen aber schon das Potenzial, das eine gelingende Quartiers-Entwicklung in Städten und Gemeinden in sich birgt: Neue Strukturen – in analogen und digitalen Räumen – fördern das Engagement von Menschen aller Generationen vor Ort. „Die Landesseniorenvertretung Nordrhein- Westfalen (LSV NRW) fordert deshalb seit Jahren, dass auch das Land NRW sich in diesen Prozessen weiter engagiert und sich nicht mit Hinweis auf die kommunale Daseinsvorsorge vollständig aus diesem Bereich zurückzieht“, weist die scheidende Vorsitzender der LSV NRW, Gaby Schnell, in einer Pressemitteilung auf die dringende Notwendigkeit der Quartiersentwicklung hin.

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Regionalveranstaltungen zur Engagementstrategie NRW werden fortgesetzt

Kompass

Die Landesregierung möchte gemeinsam mit allen relevanten Akteuren das bürgerschaftliche Engagement stärken und die Rahmenbedingungen für das vielfältige Engagement im Land verbessern. Dazu wird in einem breit und dialogisch angelegten Beteiligungsprozess eine Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen entwickelt.

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Minister Laumann stellt Landesförderplan Alter und Pflege vor

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Das nordrhein-westfälische Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales hat den neuen Landesförderplan Alter und Pflege 2018 – 2023 vorgestellt. Im Rahmen des Plans können Träger der Alten- und Pflegepolitik ab sofort Anträge auf Projekte und Vorhaben stellen. Die Landesregierung stellt hierfür 2019 rund 11,26 Millionen Euro zur Verfügung.

Deutlich verschlankt und neu strukturiert mit einer Beschränkung auf wenige Ziele und weniger Vorgaben verfolgt der Landesförderplan das Anliegen, dass seine Mittel möglichst direkt bei den Betroffenen ankommen. Neue Ziele sollen dafür sorgen, dass durch den aktuellen Landesförderplan auch neue Projektnehmer angesprochen werden. So können potenzielle Projekte unter anderem Strukturen unterstützen, Wissen fördern und verbreiten oder (digitale) Technik als Unterstützung implementieren.

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Nun Reden Wir, Ausgabe 105: Schwerpunktthema „Kommunale Seniorenpolitik – mehr als Pflege“

Cover Ausgabe 105

Unselige Gleichung in vielen Köpfen

Wer sich mit Seniorenpolitik – vor allem im lokalen Raum – befasst, dem wird unser Schwerpunktthema „Kommunale Seniorenpolitik – mehr als Pflege“ – wahrscheinlich einen Seufzer entlocken: Denn leider haben immer noch viele Akteure die unselige Gleichung von „Alter = Pflege“ im Kopf.

Dabei sind alte Menschen nicht in erster Linie pflegebedürftig. Die Mehrzahl lebt selbstständig und engagiert sich in der eigenen Familie, ehrenamtlich oder ist – wie Sie, liebe Leserin und lieber Leser – im Einsatz für ein realistisches Altersbild und bessere Bedingungen für das selbstbestimmte Leben im Alter.

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Engagementstrategie für Nordrhein-Westfalen: Staatssekretärin Andrea Milz beruft Steuerungsgruppe ein

Engagementstrategie NRW 2018

Über 30 Akteure aus Organisationen, Verbänden und Wissenschaft, die in unterschiedlichsten Bereichen des bürgerschaftlichen Engagements in Nordrhein-Westfalen aktiv sind, haben sich am 18. Juni 2018 zur konstituierenden Sitzung einer Steuerungsgruppe in Düsseldorf getroffen. Gemeinsam mit der Landesregierung wollen sie bis Ende 2019 an der Entwicklung einer Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen mitarbeiten.

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Neues Internetportal zu Beratungs- und Hilfsangeboten

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Pflegebedürftigkeit beginnt oft schleichend, manchmal jedoch auch von einem Moment zum andern: Damit stehen viele akute Fragen zur Klärung im Raum. In Nordrhein-Westfalen können Pflegebedürftige und ihren Angehörige in einem solchen Fall zwar zahlreiche Beratungs- und Hilfsangebote nutzen. Meist fehlt ihnen dennoch ein brauchbarer Kompass, der sie an die richtige Anlaufstelle lotst.

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BAGSO-Positionspapier: Kommunale Politik für ältere Menschen

Cover Positionspapier

Politik für ältere Menschen muss darauf zielen, deren Lebenssituationen so zu gestalten, dass ihnen ein selbstbestimmtes, selbstständiges und mitverantwortliches Leben ermöglicht wird. Angesichts rasanter demografischer und anderer gesellschaftlicher Entwicklungen geht es darum, sowohl die Rahmenbedingungen für ein aktives Altern mitten in der Gesellschaft zu schaffen als auch den Schutz und die Hilfe für diejenigen zu gewährleisten, die hierauf infolge von Unterstützungs- und Pflegebedürftigkeit, Krankheit oder Behinderung angewiesen sind.

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Fachkonferenzen: Ergebnisse des „Runden Tisches Aktives Altern – Übergänge gestalten“

Der im Mai 2015 vom Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) initiierte „Runde Tisch Aktives Altern – Übergänge gestalten“ (RTAA) hat seine Arbeit mit dem Plenum am 31. Mai 2017 abgeschlossen: Hier haben Vertreterinnen und Vertreter aus der Zivilgesellschaft und dem Dritten Sektor gemeinsam mit Fachleuten aus Bund, Ländern und Kommunen ein Zehn-Punkte-Papier diskutiert und verabschiedet, in dem die Ergebnisse des zweijährigen Arbeitsprozesses in Form von Handlungsempfehlungen zusammengefasst sind.

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