Im Fokus Ausgabe 03/2015: Selbstorganisation – Selbstbestimmung – Selbstwirksamkeit

Ausgabe 03/2015 widmet sich diesmal dem Thema der Selbstorganisation älterer Menschen und der gleichzeitigen Förderung bürgerschaftlichen Engagements.

Am Beispiel der Arbeit der ZWAR Zentralstelle NRW zeigen wir, was hinter dem Konzept steckt und wie Kommunen beim Aufbau sozialer Netzwerke nach dem ZWAR-Modell unterstützt werden können.

An einem Beispiel aus Lohmar wird deutlich, wie es vor Ort wirkt.

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ZWAR Zentralstelle NRW – kommunale Beratung zur Partizipation älterer Menschen

Autor: Paul Stanjek, ZWAR Zentralstelle NRW

Einleitung

Die ZWAR Zentralstelle NRW berät Kommunen in Nordrhein-Westfalen beim Aufbau von gemeinwesenorientierten Strukturen zur Partizipation älterer Menschen. Im Mittelpunkt der Beratung stehen sozialraumbezogene Konzepte, die an Selbstbestimmung, Selbstwirksamkeit, Selbstorganisation und dem Erhalt sowie der Verbesserung der Lebensqualität der Menschen in den Quartieren bis ins hohe Alter ausgerichtet sind.

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Das ZWAR Netzwerk Lohmar

HWWItt - Im Europaparlament in Straßbourg

Hans Werner Witt, ZWAR Netzwerk Lohmar

„Welche Aktivitäten sind in den vergangenen 14 Tagen durchgeführt worden?“ Diese Frage stellt der Moderator im Basistreffen des ZWAR Netzwerkes Lohmar nach der allgemeinen Begrüßung, der Geburtstagsnachlese und dem sich Erkunden nach Erkrankten. Nun werden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vorgestellt, was sie unternommen haben und wie es ihnen gefallen hat. Es soll vor allem denen, die nicht dabei waren, ein Eindruck vermittelt werden, was sie verpasst haben, um sie für eine ähnlich neue Aktivität zu gewinnen.

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Selbstevaluation – Schritt für Schritt

Landeszentrum Gesundheit NRW lädt zu Workshops

Nicht nur in großen Unternehmen und bei umfangreichen wissenschaftlichen Vorhaben werden Aspekte des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung groß geschrieben. Auch kleinere Praxiseinrichtungen und Projekte zeigen auf dem Gebiet von Prävention und Gesundheitsförderung ein immer größeres Interesse an den Themen Qualität, Wirksamkeit und Evaluation. Bislang fehlte es jedoch häufig an entsprechenden Unterstützungsangeboten, um hier eigenständig tätig zu werden.

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Altenhilfepreis des DRK 2016

Das Ausschreibungsthema 2016 lautet:

Soziale Räume im Alter gestalten
Ehren- und Hauptamt im Quartier
Erfolgreich gewinnen und binden

Sozialraumgestaltung hat hierbei die Verbesserung der Lebenssituation für ältere Menschen zum Ziel. Sie bietet gemeinwesenorientierte, vernetzte und kultursensible Angebote im Quartier und bezieht alle Akteure vor Ort mit ein. 

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Erwerbstätigkeit älterer Menschen nimmt zu

WIESBADEN – Im Jahr 2014 gingen in Deutschland 14 % der 65- bis 69-Jährigen einer Erwerbstätigkeit nach. 2005 waren es noch 6 % gewesen. „Die Erwerbstätigenquote älterer Menschen hat sich in kurzer Zeit mehr als verdoppelt“, sagte Roderich Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamtes (Destatis), heute auf der Pressekonferenz „Die Generation 65+ in Deutschland“. Mit zunehmendem Alter gewinnt außerdem die Selbstständigkeit als Erwerbsform an Bedeutung. Rund 39 % der 65- bis 69-jährigen Erwerbstätigen waren 2014 selbstständig oder mithelfende Familienangehörige. Bei den 60- bis 64-jährigen Erwerbstätigen lag der Anteil lediglich bei 16 %.

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Dokumentation Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen

Im Programm „Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen“ wurden von Ende 2011 bis Ende 2014 rund 50 Modellprojekte durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Ziel des Programms war es, die Entwicklung neuer Formen der Nachbarschaftshilfe zu fördern und neue soziale Netzwerke für ein selbstbestimmtes Wohnen und Leben im Alter zu ermöglichen.

Über die Vielfalt der Projekte und ihre individuellen Lösungsansätze informiert die jetzt erschienene Dokumentation.

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„Gesunde Nachbarschaften“ im Rheinland gesucht

So lange wie möglich mobil und gesund in den eigenen vier Wänden leben – kaum denkbar ohne aufmerksame Nachbarn! Oft sind sie die ersten Ansprechpartner für ihre älteren Mitbewohner und deren Angehörige. Daher hat die AOK Rheinland/Hamburg zusammen mit dem bundesweiten Netzwerk Nachbarschaft die Aktion „Gesunde Nachbarschaften“ ins Leben gerufen. Beteiligt sind bereits 13 Nachbarschaften im Rheinland. Sie zeigen, mit was für kreativen Ideen sich Nachbarn untereinander helfen. Jetzt können sich weitere Nachbarschaften der Aktion anschließen.

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