Alle Bundesländer treten DigitalPakt Alter bei

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Der DigitalPakt Alter feiert einen bedeutenden Meilenstein: Am 7. Dezember hat das Bündnis erfolgreich die Unterstützung aller Bundesländer gewonnen, wodurch dem Thema der digitalen Teilhabe älterer Menschen eine langfristige Relevanz zukommt. Die gemeinsame Erklärung, die alle Bündnispartner unterzeichnet haben, setzt sich für strukturelle Veränderungen und für die Unterstützung der digitalen Teilhabe von Senior:innen ein, die sich an ihrer Lebenswelt orientiert.

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unser-quartier.de – Offene Plattformen als Instrument der Quartiersentwicklung und Engagementfeld für ältere Menschen

Seit Ende 2012 richtet das Forum Seniorenarbeit Workshops aus, mit dem Ziel ältere Ehrenamtliche zu befähigen, eigenständig auf Basis einer modernen Technologie als Botschafterin bzw. Botschafter für Ihr Engagement und Ihr Quartier tätig zu werden.  Seit 2016 wurde das Konzept um haupt- ehrenamtliche Tandems erweitert, so dass neue Engagementfelder auch in neuen Rollenbildern und Formen der Zusammenarbeit ausprobiert wurden. Der folgende Beitrag beschreibt die Entwicklung und Schlussfolgerungen.

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Veranstaltungstipp: Teilen, Tauschen, Nachbarschaft

Solidarisches Handeln in Bewegung

Aufbau und aktive Pflege von Nachbarschaften entwickelt sich in den Städten aktuell vom Randthema zu einem neuen gesellschaftlichen Megatrend. Nach Globalisierung, digitaler Revolution und Finanzkrise ist die Welt noch unpersönlicher und weniger verstehbar geworden. Diese Entwicklung, gepaart mit zunehmender Armut und sozialer Isolation, verunsichert. Das Gefühl, die eigenen Lebensbedingungen auch nur halbwegs verstehen und kontrollieren zu können, schwindet bei Vielen. Nicht Wenige reagieren darauf mit Wut auf „die da oben“, aber auch auf „die ganz unten“.

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Freiwillige motivieren und (be-)halten

von Carola Reifenhäuser (www.beratergruppe-ehrenamt.de)

Der Trend zeigt, dass sich immer mehr freiwillig Engagierte über einen absehbaren Zeitraum, z.B. in Projekten engagieren wollen; dies ist unseren gesellschaftlichen Veränderungen und z.B. den Herausforderungen in der Arbeitswelt an Mobilität und Flexibilität geschuldet.

Wie engagementinteressierte Menschen motiviert werden können, auch über eine längere Zeit in der Organisation zu bleiben, sie also zu (be-) halten, soll in diesem Artikel Thema sein.

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Hilfe leisten statt Miete zahlen – eine pragmatische bedürfnisorientierte Lösung

Mitarbeiter Wohnen für Hilfe Köln

„Wohnen für Hilfe“ Köln – eine Initiative bei „Gesunde Nachbarschaften“

Die einen suchen bezahlbaren Wohnraum, die anderen haben ihn und wollen kleine Hilfen oder Gesellschaft. „Wohnen für Hilfe“ in Köln hält eine Lösung parat. Hier werden Studentinnen und Studenten an Wohnraumanbieter vermittelt, die gegen kleine Alltagshilfen auf Miete verzichten.

Das Konzept kann funktionieren, wenn beide Seiten realistisch sind und mit Augenmaß handeln. Und natürlich muss die „zwischenmenschliche Chemie“ stimmen!

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Kooperation beim Menschen: Selbstlose Hilfe und Hilfen tauschen schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich

Ein Gastbeitrag von Karl-Heinz Kock, Zeitvorsorge Köln e.V.

Im Rahmen der Mitgliederwerbung für den Verein Zeitvorsorge Köln e.V. wurde von ehrenamtlichen Besucher- und Nachbarschaftshilfegruppen immer wieder geäußert, dass die Erfassung der Zeiten für die Hilfeleistungen in einer Zeitbank für die eigene Vorsorge nicht zu ihrem christlichen Selbstverständnis passe – sie würden selbstlos helfen. In der Tat liegt der Zeitvorsorge das Prinzip „Geben und Nehmen“ zugrunde. Hier liegt offenbar ein Missverständnis vor, denn beide Formen der Hilfeleistung ergänzen sich in idealer Weise.

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Nachhaltigkeitsstrategien erfolgreich entwickeln

Impulse für ein nachhaltiges Nordrhein-Westfalen

Bertelsmann Stiftung (Hrsg.). 2015.

In diesem Buch werden drei Impulspapiere für die Nachhaltigkeitsstrategie NRW zusammengefasst. Die Papiere befassen siCH mit

  • nachhaltigem Konsum von Kindern und Jugendlichen,
  • nachhaltiger Partizipation von älteren Menschen und
  • nachhaltiger Haushaltspolitik in Zeiten der Schuldenbremse.

Ein ergänzender Beitrag beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendbeteiligung in den Nachhaltigkeitsstrategien auf Länderebene insgesamt.

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Wohnen für Hilfe – Wohnpartnerschaften in Köln

Wohnen für Hilfe basiert auf der Idee, Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen zusammenzuführen. Senioren, Familien oder Alleinerziehende und Menschen mit Behinderung, die einen eigenen Haushalt führen und sich die Gesellschaft, Hilfe und Sicherheit durch einen Studierenden wünschen, stellen Wohnraum zur Verfügung. Im Gegenzug hilft der Studierende für die Unterkunft dem Wohnraumanbieter bei der Verrichtung alltäglicher Dinge. Beide Seiten profitieren so von der Wohnpartnerschaft und es entsteht eine Win-Win-Situation.

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Vorgestellt: Taschengeldbörse Solingen

Website der Taschengeldbörse Solingen

Anfang 2015 hatten wir auf die Auftaktveranstaltungen im Rahmen des Projekts „Servicebrücken Jugend-Alter“ in Düsseldorf und Dortmund aufmerksam gemacht.

Der folgende Kurzfilm stellt das Konzept der Taschengeldbörsen am Beispiel der AWO Solingen vor und beleuchtet die Perspektiven von Jugend und Alter:

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